Eine Kreuzfahrt ist schon ein besonderer Urlaub. Aber bekanntermaßen gibt es immer noch Anbieter, die einen oben draufsetzen: Höher, schneller, weiter, größer – und teurer.
Jetzt heißt es auf einem neuen Kreuzfahrt-Schiff: Leinen los.
Die Crystal Endeavor, ein Luxusschiff der Extraklasse, kann nach fast einjähriger Verzögerung endlich ablegen. Das berichtet die Webseite schiffe-und-kreuzfahrten.de.
Kreuzfahrt: Luxusschiff der Extraklasse
Bei diesem Schiff handelt es sich um ein sogenanntes Expeditionskreuzfahrtschiff. Es ist dafür ausgelegt, seine Passagiere bequem und komfortabel in Regionen zu bringen, in denen andere Kreuzfahrtschiffe eher selten unterwegs sind, zum Beispiel die Arktis oder Antarktis.
Es ist nicht das erste Luxusschiff, dass die Reederei Crystal Cruises betreibt. Bereits die Crystal Serenity und die Crystal Symphony gelten als Luxusschiffe.
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Butler-Service auf Kreuzfahrtschiff nur der geringste Luxus
Das Schiff hat fünf Restaurants für knapp 200 Passagiere – sprich: Auf jedes Restaurant kommen gerade einmal 40 Passagiere. Fast schon obligatorisch sind der Pool, ein Spar- und Bar-Bereich. Sogar ein Casino gibt es auf dem neuen Schiff. Dazu kommen zwei Hubschrauberlandeplätze, ein U-Boot im Bauch des Schiffes. Dagegen wirkt der Butler-Service an Bord geradezu bescheiden.
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Die wichtigsten Codes an Bord eines Kreuzfahrt-Schiffes:
- Bravo = Feuer an Bord
- Alpha = Medizinischer Notfall
- Kilo = Personal muss sich bei den Notfallstellen melden, beispielsweise für Evakuierungen
- Echo = Schiff beginnt zu treiben
- Oscar = Mann über Bord
- 30-30 = Putzkolonne wird gebeten, Dreck zu beseitigen; ein PVI (public vomiting incident) ist ein „Vorfall öffentlichen Erbrechens“
- Operation Bright Star = Toter an Bord
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Leisten können werden sich aber nur die wenigsten Menschen eine Fahrt mit diesem Schiff. Schon die günstigsten Kabinen liegen jenseits von 15.000 Euro. Ob sich das dann wirklich lohnt?