Kreuzfahrt-Gäste vor Island leben aktuell in großer Unsicherheit. Weil dort der Hafen der Hauptstadt Reykjavik gesperrt wurde, geht es zurzeit nicht weiter. Schuld daran sind schlimme Winde, die ein Ab- und Anlegen der Schiffe erschweren.
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Bei einem Kreuzfahrt-Schiff steht jetzt auch die restliche Reiseroute auf der Kippe. Die Passagiere müssen weiter bangen.
Kreuzfahrt-Schiff kann nicht ablegen
Die MS Artania konnte wegen des starken Windes, der aktuell über Island hinwegfegt, nicht auslaufen. Eigentlich sollte das Schiff schon am Montag (9. September) um 14 Uhr auslaufen und die Fahrt in Richtung Grönland in Angriff nehmen. Doch am Dienstag lag der Dampfer immer noch im Hafen von Reykjavik.
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Erst über 24 Stunden später wird die MS Artania voraussichtlich am Donnerstag (12. September) den Prins Christian Sund passieren und Kurs auf Grönland nehmen können. Dadurch verschiebt sich auch der Reiseverlauf. Noch hat sich Phoenix Reisen nicht dazu geäußert, doch dürften die Passagiere an Bord als Erstes darüber informiert werden.
Kreuzfahrt-Passagiere müssen bangen
Die bisherige Route hätte die MS Artania nach Paamiut, Narsaq und Qaqortoq im Süden Grönlands geführt. Es könnte allerdings sein, dass eines der Ziele ausfallen muss, damit das Schiff die Verspätung aufholen kann.
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Nicht nur die MS Artania hat das Problem, auch die MS Rotterdamm der Holland America Line musste einen Tag länger vor Reykjavik vor Anker liegen, konnte aber schon am Dienstag (10. September) den Hafen verlassen und in Richtung Stornoway in Schottland aufbrechen. Und auch die Mein Schiff 1 hatte Probleme an der isländischen Küste. Allerdings wollte das Schiff anlegen und nicht abreisen. Hier mussten die Passagiere lediglich eine dreistündige Verspätung hinnehmen.