Schade! Einige Kreuzfahrt-Urlauber werden kürzlich eine traurige Nachricht bekommen haben. Es geht dabei um mehrere geplante Kreuzfahrten von MSC Cruises. Die Reederei musste nun die Reißleine ziehen und absagen.
Der Grund: Das Schiff, mit dem die Gäste auf Kreuzfahrt hätten gehen sollen, muss außer Betrieb genommen werden und zurück in die Werft.
Kreuzfahrt-Gäste erleben Absage-Schock
Die „MSC Seashore“ muss im Frühjahr 2026 in die Werft für einen außerplanmäßigen Aufenthalt. Zwar geht es hier nun um eine Routineuntersuchung, doch für die betroffenen Gäste kommt es überraschend. Sie müssen nun auf ihre geplanten Reisen verzichten. Zwei Wochen bleibt das Schiff auf dem Trockenen.
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Das bedeutet konkret, dass die Bahamas-Kurzreisen ab Port Canaveral in Florida ins Wasser fallen. Von Ende März bis zum 19. April 2026 bleibt das Schiff außer Betrieb. Alle in diesen Zeitraum fallenden Fahrten mit der „MSC Seashore“ wurden bereits abgesagt.
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Kreuzfahrt-Reederei sorgt für Fragezeichen
Die betroffenen Gäste wurden bereits informiert, wie „Schiffe und Kreuzfahrten“ berichtet. Sie können kostenfrei stornieren oder eine andere Fahrt buchen. Im selben Zeitraum fahren etwa die „MSC Seaside“ und die „MSC Grandiosa“ durch die Karibik.
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Dennoch überrascht es ein wenig, dass MSC jetzt die Reisen absagt für einen routinemäßigen Werftaufenthalt. Laut Klassifizierungsgesellschaft müssen an Bord alle fünf Jahre sicherheitsrelevante Einrichtungen überprüft werden. Da das Schiff im Sommer 2021 von Fincantieri an MSC Cruises ausgeliefert wurde, hätte eigentlich klar sein müssen, dass 2026 die nächste Überprüfung ansteht. Warum diese nicht wie sonst in den Fahrplan eingegliedert wurde, bleibt ein Rätsel.