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Kreuzfahrt muss Route ändern – Reisende schwer enttäuscht! „Konkurrenz schafft das ja auch“

Eine Kreuzfahrt-Touristin ist wegen einer Routenänderung schwer enttäuscht. Grund für den Ärger ist ein entfallener Halt in Israel.

Eine Reisende ist schwer enttäuscht von Costa Kreuzfahrten, weil der Halt in Israel entfällt und dafür kein Ersatzhafen angesteuert wird.
© IMAGO/imagebroker

Kreuzfahrten: Urlaub auf hoher See

Von Jahr zu Jahr stechen mehr Touristen in See. Kreuzfahrten werden weltweit immer beliebter. Auch immer mehr Deutsche machen Urlaub auf hoher See.

Eine Kreuzfahrt ist normalerweise perfekt vorbereitet und bis ins kleinste Detail geplant. Wenn alles glatt läuft, bekommt der reisende Gast vom Kreuzfahrt-Unternehmen auch alle versprochenen Städte und Häfen zu sehen.

Manchmal kommt es aber auch auf Kreuzfahrten zu unvorhergesehenen Problem. So auch bei einer Reise nach Dubai, bei der das Kreuzfahrt-Schiff seine Route ändern musste und damit eine Reisende schwer enttäuschte.

Kreuzfahrt: Deswegen musste die Route geändert werden

Geschehen ist das Ganze bei einer Kreuzfahrt von Costa Kreuzfahrten. Für die Reise im November nach Dubai wurde den Reisenden per E-Mail mitgeteilt, dass der Hafen von Haifa in Israel nicht angefahren werden kann. Das ist für die Reisenden aufgrund der derzeitigen Situation auch „richtig und nachvollziehbar“.

+++ Kreuzfahrt: Hunderte Passagiere freuen sich auf Reise – doch plötzlich fehlt das Schiff +++

Was einer Reisenden aber sauer aufstößt, ist, dass kein Ersatzhafen angefahren wird. Laut der Reisenden könne man ja „zum Beispiel Santorin, Zypern, Kreta oder Tunis“ ansteuern, wie sie in einer Facebook-Gruppe schreibt. Stattdessen plant Costa Kreuzfahrten aber, einen Tag länger in Athen zu bleiben.

Die Reisende ist von davon „schwer enttäuscht“, hätte sie schon erwartet, dass für den gestrichenen Hafen ein anderer zusätzlich ins Programm genommen wird. „Die Konkurrenz schafft das ja auch…“, beschwert sich die Frau.

Kreuzfahrt: Diskussion unter Reisenden

Den Ärger der Frau teilen aber nicht alle Kreuzfahrt-Fans. Ein Reisender findet die Anschuldigung nicht berechtigt und relativiert das Problem: „Bitte mal verstehen, die HÄFEN entscheiden, wer anlaufen darf, bzw. wer bevorzugt wird. Und je nachdem, wo die Reise weitergeht, kann es auch sein, dass sich die Umroutung in einen anderen Hafen nicht lohnt. Nicht immer sind die Reedereien Schuld! Gerade bei Hafenverlegungen sind zu 99,9% die Häfen Schuld.“


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Eine andere Frau würde sich über eine Nacht in Athen freuen: „Also ich jammere immer, dass es in den Destinationen keine Übernachtungen gibt und ihr findet es blöd. So ist jeder anders… Ich hätte mich gefreut!“

Es ist natürlich traurig, wenn man gebuchte Häfen nicht anfahren kann und auch keinen kurzfristigen Ersatz gestellt bekommt. Aber in diesem Fall sollten man wohl einfach dankbar sein, dass die Kreuzfahrt überhaupt stattfinden kann,