Jetzt zieht diese beliebte Touristenstadt alle Register! Amsterdam ist wohl das beliebteste Ziel, wenn es in die Niederlande geht. Auch Kreuzfahrt-Passagiere kann es über Rotterdam schnell mal in die Hauptstadt führen. Doch Touristen müssen bald richtig blechen.
Denn nachdem in Amsterdam bereits die Diskussionen um ein Verbot von Kreuzfahrt angebrochen ist, plant die Stadt neue Möglichkeiten, um an Geld zu kommen. Die Leidtragenden sind wie so oft Touristen und Besucher (mehr hier). Jetzt geht es aber noch weiter…
Kreuzfahrt: Passagere mit Gebühren-Hammer!
Jeder ankommende Passagier einer Kreuzfahrt, der in Amsterdam ankommt, muss elf Euro zahlen. Eine heftige Steigerung von fast 38 Prozent (vorher acht Euro)! Konkret betrifft das Transitpassagiere auf See- und Flusskreuzfahrten, die innerhalb Amsterdams anlegen. Schon im Jahr 2019 erhöhte die Stadt die Tagessteuer für Kreuzfahrtgäste auf acht Euro pro Person.
Jetzt also die nächste Erhöhung, die schon für Kleinkinder ab zwei Jahren fällig ist, wie das Fachportal „Kreuzfahrttester“ berichtet. Mit diesem Geld plant man, den ständig wachsenden Touristenströmen Herr zu werden. Doch Kritiker bemängeln die mangelnde Weitsicht der Stadtverwaltung.
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So könne man langfristige Projekte wie Armutsbekämpfung in der Stadt nicht aus den Taschen von Touristen zahlen, die nur paar Tage vor Ort sind. Außerdem leide das Image Amsterdams als weltoffene und gastfreundliche Weltstadt. Bleibt abzuwarten, wie man künftig die Touristen weiter verschrecken will…