Die Kreuzfahrt-Branche hat es zurzeit wirklich nicht leicht. Seit Beginn der Pandemie ist kaum noch ein Ozeanriese mit Gästen über die Meere geschippert. Kein Wunder also, dass sich die Reedereien andere Aktionen einfallen lassen, um die Kunden bei der Stange zu halten.
Eine eigentlich gutgemeinte Aktion des Kreuzfahrt-Riesen Aida ist jetzt gehörig nach hinten los gegangen, wie unser Partner-Portal moin.de berichtet. Die Kunden fanden sie nämlich so gar nicht witzig.
Kreuzfahrt-Riese schießt sich mit Instagram-Post unbeabsichtigt ein Eigentor
„AIDAblu gleitet durch das östliche Mittelmeer. Athen in Sicht!“, heißt es unter einem Instagram-Post, das den Bug des Kreuzfahrt-Riesen zeigt.
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Das ist „Aida“:
- Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR, hervor
- Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
- Damit sollte das Prinzip eines Cluburlaubs auf die Kreuzfahrtreise übertragen werden
- 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise
- Das Merkmal der Aida-Schiffe ist der Kussmund am Bug
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Damit wollte die Reederei bei Kunden eigentlich nur Lust auf die nächste Mittelmeer-Kreuzfahrt machen. Aber der Post bekommt eine ganz andere Aufmerksamkeit als das Social-Media-Team von aida beabsichtigt hat.
Kreuzfahrt: Kunden sind von IT-Problemen genervt
Denn wie mehrere User berichten, kommt es auf den Buchungsseiten von Aida derzeit wieder zu technischen Schwierigkeiten. „Warum funktioniert MyAida nicht? Warum ist die Online-Reisebuchung nur eingeschränkt möglich? Gibt es wieder größere IT-Probleme?“, will eine Frau wissen.
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Auch eine andere Urlauberin teilt die Befürchtungen: „Eigentlich sitzen wir morgen um diese Zeit im Flieger Richtung Spanien. Aber wenn es jetzt wieder Störungen gibt, sieht das ja eher schlecht aus…“
Kreuzfahrt: Beschwerden häufen sich in den sozialen Medien
Kommentare der gleichen Sorte finden sich auch auf der Facebook-Seite von Aida. Dort steht etwa: „Ich wollte mich mal im Aida Club anmelden, um die Reise dort zu sehen, aber komme da auch leider nicht rein“
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Wie der Kreuzfahrt-Riese auf die Beschwerden der Kunden reagiert, kannst du auf moin.de lesen.