Erholung, kurze Ausflüge an Land und eine Auszeit vom Alltagstrubel – so hatten sich die Kreuzfahrt-Reisenden ihren Urlaub auf der AIDAdiva wohl vorgestellt.
Doch plötzlich führen unvorhergesehene Ereignisse zu einer Planänderung an Bord, mit der wohl weder die Passagiere noch die Besatzungsmitglieder gerechnet hätten. Das steckt dahinter!
Kreuzfahrt: Passagiere hatten Glück im Unglück
Während es bis zum Sommerurlaub noch einige Monate dauert, entfliehen viele Menschen dem Alltagsstress mit einer kurzen Kreuzfahrtreise bereits im Frühling. Während es die einen für einen Kurztrip nach Süden in die Sonne zieht, haben sich diese Urlauber für eine achttägige Reise in skandinavischen Gewässern entschieden. Doch ein plötzlicher Wetterumschwung machte den Urlaubern einen Strich durch die Rechnung.
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Am Sonntagmorgen (14. April) sollte die AIDAdiva laut Plan eigentlich in Haugesund in Norwegen eintreffen. Aufgrund der Wettervorhersage, die starke Windböen prognostiziert, läuft der Ozeanriese nun allerdings statt um 08:00 Uhr morgens in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 01:00 Uhr ein. Dazu hat das Kussmundschiff am Freitag (12. April) nun mit erhöhter Fahrtgeschwindigkeit Kurs auf Norwegen genommen.
Und diese Entscheidung, die der Kapitän kurzerhand treffen und seinen Passagieren überbringen musste, kommt keinesfalls von ungefähr.
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„Der Hafen von Haugesund besitzt eine relativ schmale Hafeneinfahrt, sodass dort bei starkem Wind an der norwegischen Küste keine sicheren Ein- und Auslaufmanöver möglich sind“, heißt es in einem Bericht des Mediums „Schiffe und Kreuzfahrten“. Die Gäste der AIDAdiva haben allerdings Glück, dass sie das geplante Ziel überhaupt ansteuern können. Bereits vergangene Woche konnte die Iona von P&O nicht am genannten Hafen einlaufen und musste stattdessen kurz vor Haugesund abdrehen.