Und wieder hat das Wetter seine fiesen Finger im Spiel. Konnte ein MSC-Schiff schon Anfang der Woche keinen der geplanten Halte während der Kreuzfahrt in Amerika einlegen (wir berichteten), so muss nun auch Aida Cruises auf die Witterungsverhältnisse im Norden Europas reagieren.
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Sonst wäre das Kreuzfahrt-Schiff womöglich gar nicht mehr rechtzeitig nach Hamburg zurückgekommen. Denn auf der Route der Aida drohte tatsächlich eine Sperrung den Passagieren einen Strich durch ihre Urlaubspläne zu machen.
Kreuzfahrt endet plötzlich früher
Die „Aidanova“ wird tatsächlich früher nach Hamburg zurückkehren als geplant. Schon am Donnerstagnachmittag (22. Dezember) soll der Dampfer im Hafen anlegen. Dabei sollte er zu der Zeit eigentlich noch auf See unterwegs sein.
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Doch eine drohende Sperrung der Elbe zwingt das Schiff zur Eile. Aufgrund der aktuellen Wettervorhersage für Nordeuropa könnte der Fluss für große Schiffe gesperrt werden. Und dann wäre es für die „Nova“ schwierig, rechtzeitig zur nächsten Kreuzfahrt wieder in Hamburg zu sein.
Gäste müssen auf Highlight verzichten
Die frühere Abfahrt bedeutet allerdings auch, dass den Gästen die Nacht in Rotterdam entgeht. Statt am Donnerstag um 6 Uhr wird das Schiff den Hafen bereits am Tag davor um 16 Uhr verlassen. Dadurch haben die Passagiere nur wenig Zeit bei ihrem Landgang.
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Doch anders geht es nun mal nicht. Wenigstens entfällt bei der einwöchigen Reise kein Halt. Und für die gleich danach startende Weihnachtsreise ist alles sicher. Zudem dürfen die Gäste auch bis Freitag (23. Dezember) noch auf dem Schiff bleiben und müssen es nicht auch noch früher verlassen, wie „Schiffe und Kreuzfahrten“ erklärt.