Ein Kreuzfahrt-Schiff einer britischen Reederei war planmäßig auf dem Weg, um den Hafen in Hamburg anzufahren. Aber dann kam plötzlich alles anders. Statt pünktlich in Hamburg anzudocken, kam es zum großen Schock.
Was war während dieser Kreuzfahrt nur geschehen?
Kreuzfahrt-Schiff auf Umwegen
Laut Informationen des „NDR“ sollte das britische Kreuzfahrt-Schiff „Iona“ von der Reederei P&O Cruises eigentlich planmäßig am Montag (12. Februar) im Hamburger Hafen festmachen. Aber stattdessen entschied sich das Kreuzfahrt-Schiff dafür, einen anderen Hafen anzusteuern. Aber warum? Das ist bislang ein Rätsel für die Verantwortlichen des Hamburger Hafens.
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Angedockt hatte das Kreuzfahrt-Schiff am Ende im Bremerhaven. Und das, obwohl „Iona“, im Übrigen das Flaggschiff des britischen Kreuzfahrtanbieters, bereits mehrfach im Hamburger Hafen am Kreuzfahrtterminal auf Steinwerder angelegt hatte.
Kreuzfahrt-Schiff: Deswegen wurde Hamburg geskippt
Zu der ungewöhnlichen Absage an den Hamburger Hafen kam es bereits in der vergangenen Woche. Das Schiff, das mit 340 Meter Länge fast genauso groß wie die „Queen Mary 2“ ist, begründete die Absage mit der Hafeninfrastruktur in der Hansestadt.
Diese Entscheidung verwunderte Simone Maraschi, den Chef von Cruise Gate Hamburg. Denn „Iona“ war bereits mehrfach zu Gast im Hamburger Hafen. Außerdem komme regelmäßig ein nahezu baugleiches Schiff der Aida-Reederei in den Hafen.
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Mit P&O sei man im Gespräch, denn die Absage bedauere Maraschi sehr. Auf die Frage, ob vielleicht ein neuer Kapitän an Board der „Iona“ war, der ein ungutes Gefühl mit der Schiffsgröße in Hamburg hatte, wollte sich weder die Reederei P&O noch Maraschi äußern.
Auch die Frage, ob das 340-Meter-Kreuzfahrtschiff dieses Jahr überhaupt nochmal im Hamburger Hafen anlegt, ist unklar. Bislang sind dafür noch vier weitere Anläufe geplant.