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Kreuzfahrt-Schiff streicht beliebte Insel von der Route – ist das erst der Anfang?

Das erste Kreuzfahrt-Schiff umrundet nun eine beliebte europäische Insel. Könnte das erst der Anfang sein?

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

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Im Winter geht es für die meisten Urlauber eher in wärmere Gefilde. In den europäischen Ländern muss die Kreuzfahrt-Saison erst noch anlaufen, während sich die Karibik nicht über zu wenig Reisende beschweren kann.

Doch einige Kreuzfahrt-Schiffe verkehren aktuell auch in europäischen Gewässern. Dort sind einige Passagiere nun auch von einer Routenänderung betroffen. Wenn das so weitergeht, könnten sich die Auswirkungen womöglich noch bis zum Auftakt der hiesigen Saison ziehen.

Kreuzfahrt-Schiff muss Route ändern  

Seit Ende Januar wird die griechische Trauminsel Santorin von einer Erdbebenserie erschüttert. Experten befürchten, dass noch ein größeres Hauptbeben bevorstehen könnte. Tausende haben die Insel bereits verlassen. Es wird offiziell davor gewarnt, sich dort aufzuhalten. Die größte Sorge bereitet den Seismologen allerdings der Unterwasservulkan Kolumbos, der womöglich durch die vielen hundert Beben wieder aktiviert werden könnte.

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Aktuell dürfte wohl kaum jemand in die Gefahrenregion reisen, davon ist momentan eh abzuraten. Auch treiben sich in der griechischen Ägäis derzeit kaum Kreuzfahrtschiffe umher, da die Hauptsaison erst im April beginnt. Doch sollte eigentlich die „Viking Star“ von Viking Ocean Cruises jetzt vor Santorin Halt machen. Das fällt aufgrund der Gefahrensituation allerdings flach.

Erdbeben auf Santorin – Folgen für Kreuzfahrt-Saison

Der Dampfer sollte eigentlich am 10. und 15. Februar bei Santorin vorbeischauen. Ankern wird das Schiff nun allerdings im Hafen von Chania vor der Insel Kreta. Beide Anläufe mussten nun leider abgesagt werden.


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Als nächstes wären im März fünf Anläufe auf Santorin geplant, zwei davon mit der „Viking Star“, drei mit der „Celestyal Discovery“ von Celestyal Cruises. Ob die Erdbeben auf Santorin die kommende Kreuzfahrtsaison gefährden könnte, lasse sich laut „Schiffe und Kreuzfahrten“ allerdings noch nicht ausmachen.