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Kreuzfahrt-Schiffe können in Deutschland nicht wie geplant fahren – der Grund ist ernst

Auf diesen Kreuzfahrt-Reisen in Deutschland kommt es derzeit zu Änderungen im Fahrplan. Der Grund dafür wird schnell deutlich.

Kreuzzfahrt: Diese Schiffe ändern in Deutschland ihre Route.
u00a9 IMAGO/blickwinkel

Aida: Fünf spannende Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen

Kreuzfahrten sind bei Passagieren beliebt, da sie einen Rundum-Sorglos-Urlaub bieten. Einer der bekanntesten Kreuzfahrt-Anbieter ist Aida Cruises. Wir präsentieren Dir die fünf spannendsten Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen.

Viele Menschen planen bereits jetzt ihren nächsten Urlaub. Mit dem Flugzeug ein Land erkunden, mit dem Auto einen Road-Trip veranstalten, oder doch eine Kreuzfahrt und mehrere Städte während einer Reise entdecken? Die Auswahlmöglichkeiten sind vielfältig und grade das Reisen per Schiff wird immer beliebter.

Wer nicht gerade monatelang auf offener See unterwegs sein will, sondern während einer Fluss-Kreuzfahrt die schönsten Ecken Deutschlands und seiner Nachbarländer erkunden möchte, dem könnte das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht haben. Einige Schiffe können nicht wie geplant fahren.

Starke Niederschläge und viel Schnee, der inzwischen geschmolzen ist und ebenfalls für jede Menge Wasser sorgt – weite Teile Deutschlands haben noch mit den Nachwirkungen der vergangenen Wetterereignisse zu kämpfen und das wirkt sich auf die Reise per Kreuzfahrt-Schiff aus. Die Pegel von Donau, Rhein und Co. sind bereits über das Normalniveau angestiegen, ortsweise sind Straßen überschwemmt.

Bei diesen Kreuzfahrt-Reisen kommt es zu Fahrplanänderungen

Der Pegel in den Flüssen steigt und der Abstand zwischen Wasseroberfläche und den Brücken, die die Flüsse kreuzen, wird täglich geringer. Für Flusskreuzfahrten ein echtes Problem, denn einige Routen können genau aus diesem Grund nicht mehr regulär angetreten werden.

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In Cochem an der Mosel sollten sich seit Samstag, den 16. Dezember, eigentlich die MS Anna Katharina und die Viking Herja befinden. Keines der beiden Schiffe ist jedoch vor Ort. Die Anna Katharina von Phoenix Reisen plante kurzfristig um und brachte seine Gäste stattdessen nach Amsterdam. Auch der südliche Rhein ist betroffen. Wer sich vom 13. bis 18. Dezember auf einen Kurztrip über den Rhein bis nach Straßburg gefreut hatte, der ist nun mit der A-Rosa Silva in Nijmegen gelandet.


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Damit die Fluss-Kreuzfahrten wieder regulär durchgeführt werden können, müssen die Pegelstände zunächst wieder auf ihr Normalniveau sinken. Sollte eine Reise nicht planmäßig stattfinden können, greifen die Verantwortlichen auf alternative Routen wie beispielsweise in die Niederlande zurück.