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Kreuzfahrt: Spionage! Dieses Gadget verfolgt dich an Bord

Kreuzfahrt: Spionage! Dieses Gadget verfolgt dich an Bord

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Spionage auf der Kreuzfahrt? „Princess Cruises“ führt ein neues Gadget auf seinen Schiffen ein. Foto: imago images / Design Pics

Passagiere einer Kreuzfahrt wollen vor allem eins: Einen tollen Urlaub verbringen.

Um den Kreuzfahrt-Urlaub auf ihren Schiffen noch angenehmer zu machen, hat die Reederei „Princess Cruises“ ein neues Gadget eingeführt, dass den Passagieren einige Handgriffe ihrer Reise erleichtern soll – doch es ruft auch Kritiker auf den Plan. Darüber berichtete jetzt der „Reisereporter“.

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Kreuzfahrt digital: Das ist das neue Gadget

Auf dem Schiff „Sky Princess“ erhält demnach künftig jeder Passagier anstelle einer Bordkarte ein Schmuckstück, etwa eine Halskette, ein Armband oder eine Brosche. Darin befindet sich eine Art kleiner Computer, der verschiedene Passagierdaten speichert.

So sieht das Kreuzfahrt-Gadget aus:

In dem Schmuckstück sind zum Beispiel diese Informationen gespeichert:

  • deine Kabinennummer – so funktioniert das Schmuckstück wie ein Schlüssel
  • deine Essensbestellung für den Abend
  • Reservierungen für Events am Abend
  • Infos über Allergien oder Notfallkontakte
  • dein Standort – als Hilfe zur Orientierung auf dem Schiff oder wenn du als vermisst gemeldet wirst

Der Minicomputer lässt sich über eine App oder über die interaktiven Bildschirme an Bord des Schiffs steuern.

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Wie sicher ist das neue Gadget?

Das klingt ja ganz nach… genau! Nach einem Smartphone, das private Daten ungefragt weitergibt. Der Kreuzfahrt-Passagier wird mit diesem kleinen Schmuckstück leicht zu einer Art „gläsernem Gast“. Die Crew kann damit schließlich private Informationen über die Passagiere auslesen.

Im Gegensatz zu einem Smartphone gewährt der Minicomputer laut „Princess Cruises“ zumindest die Möglichkeit, die Daten nicht ungewollt mit Fremden zu teilen.

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Funktionen der Kreuzfahrt-Schmuckstücke ist optional

Das kann durch die Option „Safety Only“ eingestellt werden. Dadurch funktioniert das Schmuckstück wie eine Bordkarte und dient nur noch als Identifikationsnachweis, Zahlungsmittel und Kabinenschlüssel.

Ob „Princess Cruises“ die Daten anderweitig verwendet, ist laut dem „Reisereporter“ derzeit nicht bekannt. (vh)