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Lidl, Action & Co. zittern – Konkurrent schnappt sich ein Geschäft nach dem anderen

Müssen Lidl, Action & Co. um ihren Non-Food-Bereich zittern? Ein Konkurrent macht jetzt richtig Ernst auf dem Markt.

© IMAGO/Martin Wagner

Action: Das erwartet Kunden bei der Discounterkette

Der Discounter Action hat in Deutschland mittlerweile 550 Filialen. Das erwartet die Kunden bei dem Non-Food-Discounter aus den Niederlanden.

Auf dem Discounter-Markt kehrt keine Ruhe ein! Die preiswerten Geschäfte gehören für viele Kunden fest zum Alltag – und jede Kette kämpft darum, möglichst viele Kunden für sich zu gewinnen.

Im Lebensmittel-Bereich sind Aldi, Lidl & Co. nach wie vor gut dabei – was das Non-Food-Sortiment betrifft, läuft ihnen langsam aber sicher Action den Rang ab (>> hier mehr dazu). Doch jetzt begibt sich ein weiterer Spieler auf das Schlachtfeld, der bisher bei vielen womöglich noch unter dem Radar schwebte – und jetzt so richtig durchstarten könnte.

Lidl, Action & Co. zittern vor Konkurrenz

Die Rede ist von Tedi. Ja, richtig gehört. Der kleine Discounter mit dem blau-gelben Logo ist gar nicht so klein, wie man meinen könnte. Über 2.000 Filialen gibt es allein in Deutschland – über 5.000 Standorte in ganz Europa sollen es mittelfristig werden. Und der erste (kleine) Schritt in diese Richtung ist nun gemacht.

Ende 2024 bestätigte Tedi, dass man sich zahlreiche Filialen des kriselnden Discounter-Konkurrenten „Pfennigpfeiffer“ in Ost- und Süddeutschland schnappen würde. Insgesamt 84 neue Tedi-Läden sollen somit demnächst in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Bayern eröffnen – zunächst jedoch weiter unter dem Markennamen „Pfennigpfeiffer“.

Ein beachtlicher Deal! Vor allem, weil alle Angestellten aus den Filialen dort erst einmal weiterarbeiten dürfen.


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„Insbesondere das Flächenprofil von Pfennigpfeiffer passt hervorragend zu unseren Anforderungen im Hinblick auf Einzugsgebiet und Handelsumfeld“, wird Tedi-Chef Petar Burazin von „Ruhr24“ zitiert. Und auch Kay Linke, der CEO von Pfennigpfeiffer, klingt zufrieden: „Als traditionsreicher Anbieter war es uns wichtig, einen Partner zu finden, der unsere Werte teilt, die Zukunft unserer Filialen sicherstellt und unseren Mitarbeitenden eine Perspektive bietet.“

Der Non-Food-Bereich auf dem Discounter-Markt bleibt also umkämpfter denn je.