Lidl verfolgt eine neue Strategie. Das wird auch den Kunden bald schon auffallen, wenn sie durch die Gänge im Discounter streifen und nach Produkten suchen. So werden einige Artikel, die sonst nur zu bestimmten Aktionen erhältlich sind, dauerhaft im Markt zu finden sein.
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Die Veränderungen betreffen dabei den Nonfood-Bereich bei Lidl. Ein paar Eigenmarken sollen jetzt mehr subventioniert werden und den Umsatz ordentlich ankurbeln. Ob das fruchtet?
Lidl treibt „Parkside“-Eigenmarke voran
Diese Eigenmarke von Lidl kennen vor allem Heimwerker nur zu gut. „Parkside“ ist nicht erst seit der Werbe-Initiative mit Arnold Schwarzenegger beliebt. Viele schwören auf die günstigen Werkzeuge vom Discounter. Kein Wunder also, dass das Unternehmen die Marke weiter vorantreiben möchte.
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Laut einem Bericht der „Lebensmittelzeitung“ liegt der Anteil des Umsatzes von Parkside am gesamten aktuell bei nur sieben Prozent. Doch möchte der Discounter diesen wieder auf ein zweistelliges Niveau bringen. Das soll durch ein dauerhaftes Angebot passieren. So wären die Werkzeuge nicht weiter Teil der Aktionswochen, sondern bald fester Bestandteil im Sortiment – in Form sogenannter „Bedürfniswelten“.
Lidl orientiert sich an der Konkurrenz
Die Auswirkungen dieses Vorhabens werden Kunden allerdings erst 2025 zu sehen bekommen. Tatsächlich soll es dabei jedoch nicht bleiben. Neben dem Handwerkzeug sollen auch der Sport- sowie der Wohnbereich überarbeitet werden.
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Die Eigenmarke „Crivit“ soll weiter ausgebaut werden. So kommt das E-Bike von Lidl schon jetzt gut an. Bei Küchen- und Dekoartikeln sowie bei Kleinmöbeln möchte der Discounter von der Marke Ernesto auf Livarno umstellen. Lidl orientiert sich dabei an Vorbilder wie Decathlon, Ikea oder Action.