Ärger über Lidl-Angebot!
Wenn ein im Prospekt angekündigtes Produkt nicht zu haben ist, ist das schnell enttäuschend. Sind Kinder involviert, kann es besonders schlimm werden.
Seine Kinder säßen jetzt weinend zu Hause, beklagt sich ein Vater auf der Facebook-Seite des Discounters Lidl. Doch von vorne.
Lidl: Schnäppchen nicht zu bekommen
Lidl bietet in seinen Werbeprospekten immer wieder Schnäppchen an, so auch diese Woche. Zu kaufen gab es ein Kajak für 39,99 Euro. Dieses hatte der Vater seinem Nachwuchs wohl versprochen. Doch daraus wurde nichts, denn das Kajak war nirgendwo aufzutreiben.
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Das ist Lidl:
- Die ersten Lidl-Filialen wurden in den 70ern in Ludwigshafen eröffnet
- 1999 führt Lidl als erster Discounter Scannerkassen ein
- Lidl hat in fast allen Ländern Europas Filialen
- sogar in den USA gibt es rund 100 Filialen
- weltweit über 190.000 Mitarbeiter, in Deutschland über 70.000 (Stand 2020)
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„Ich war in vier Läden und kann das Produkt nicht finden“, schreibt der Mann enttäuscht auf Facebook. Auch online gab es das begehrte Boot nicht mehr zu finden.
„Ich finde es bedauerlich, dass ein Unternehmen dieser Größe seinen Kunden keinen Respekt entgegenbringt“, schreibt er. Für ihn sind solche Angebote eines: „absurde und falsch Werbung.“
Lidl: Reaktion auf Kritik
Lidl reagierte auf die Kritik des Vaters. „Wir bedauern sehr, dass du das Angebot nicht erhalten hast“, schreibt der Discounter. „Natürlich ist es unser Ziel, allen unseren Kunden jederzeit die beworbene Aktionswaren anbieten zu können“, heißt es seitens des Discounters weiter.
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Lidl weißt darauf hin, dass „in dieser schwierigen Zeit“ es ab und an zu Lieferengpässen kommen kann. Die Beschwerde des Vaters will das Social-Media-Team an die zuständige Fachabteilung weiterleiten.
Den weinenden Kindern ist so aber vermutlich nicht geholfen.