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Lidl, Rewe & Co: Mitarbeiter werden mehr als deutlich – „Keine nervigen Kunden“

So ein Wocheneinkauf bei Lidl, Rewe & Co. kann schnell stressig werden – nicht nur für die Kunden. Auch die Mitarbeiter finden deutliche Worte.

© IMAGO/Steinsiek.ch

NoName-Produkte von Lidl und Aldi: Wer steckt wirklich dahinter?

Wer auch regelmäßig nach preiswerterer No-Name-Ware aus Discounter und Supermarkt schaut, weiß vielleicht schon, dass hinter den meisten Billigprodukten große Markenhersteller stecken. Wie man sie erkennen kann und konkrete Beispiele haben wir im Video zusammengestellt.

Der Wocheneinkauf bei Lidl, Rewe & Co. gehört für die meisten Menschen fest zu ihrer Alltagsroutine dazu – doch entspannt ist der Trip nicht immer. Kein Wunder – gerade die Berufstätigen, die zu ähnlichen Zeiten Feierabend haben, strömen beispielsweise dann alle zur selben Uhrzeit in den Supermarkt oder Discounter. Die Folge: Überfüllte Parkplätze und lange Schlangen an der Kasse.

Doch nicht nur für Kunden kann der Einkauf bei Lidl, Rewe & Co. zur Geduldsprobe werden. Auch für Supermarkt-Mitarbeiter ist es natürlich entspannter, wenn der Kundenansturm etwas geringer ist. Doch einige Angestellte gehen in den Sozialen Medien sogar noch weiter.

Lidl, Rewe & Co.: Mitarbeiter von Kunden genervt

Bevor die Kunden am Morgen die Filiale ihres Vertrauens betreten – die meisten Discounter und Supermärkte öffnen gegen 7 Uhr – muss natürlich im Laden alles vorbereitet werden. Produkte werden in die Regale geräumt, Paletten transportiert, Brötchen gebacken. TikTok-Star Edis Krkusic, der als Lidl-„Filialleiter“ auf TikTok mehr als 95.000 Follower begeistert, postete kürzlich ein Video, dass die Arbeiten vor Ladenöffnung zeigt.

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In den Kommentaren darunter melden sich zahlreiche Nutzer, die ebenfalls im Lebensmitteleinzelhandel tätigt sind und die morgendliche Arbeitsroutine bestens kennen. Und sie alle sind sich offenbar einig: Frühmorgens zwischen 5 und 7 Uhr, wenn noch keine Kunden im Laden sind, arbeiten sie am liebsten!


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Ein Auszug aus den TikTok-Kommentaren:

  • „Ich wäre einer der Mitarbeiter, der nur noch Nachtschicht machen würde. Es ist so angenehm, wenn man ohne Kunden im Laden arbeiten kann.“
  • „Frag mich immer wieder, wie ihr das aushaltet, wenn ständig Kunden im Weg stehen. Ich würde verrückt werden.“
  • „Beste Zeit des Tages.“
  • „Beste, was es gibt. Keine nervigen Kunden.“
  • „Wir arbeiten von 6 bis 9 ohne Kunden. Ein Traum. Schaffen in der Zeit gefühlt mehr als in der kompletten restlichen Schicht.“
  • „Ganz ohne Kundschaft wäre es am Schönsten.“
  • „Meine Freundin sagt immer: ‚Wenn die doofen Kunden nicht wären, würde das Arbeiten richtig Spaß machen!‘ Ich glaube ihr das.“

Zugegeben: Viele dieser Kommentare sind natürlich mit einem Augenzwinkern verfasst. Aber gleichzeitig macht es deutlich, dass der Stress, den die Kunden beim Wocheneinkauf verspüren, keine Einbahnstraße ist – und auch das Personal im Supermarkt jede ruhige Minute sehr zu schätzen weiß.