Seit bald zwei Jahren gibt es nun auch bei Lidl Selbstbedienungskassen. Vor allem Kunden, die nur mal eben eine Kleinigkeit einkaufen wollen, nutzen diese sehr gerne, weil sie dann nicht in langen Warteschlangen anstehen müssen und somit schneller fertig sind.
Allerdings könnte sich das nun ändern. Denn Lidl will die SB-Kassen nun um einen Sicherheitsfaktor erweitern. Und der könnte einigen Kunden gegen den Strich gehen.
Lidl baut auf Schranken an SB-Kassen
Mittlerweile haben sie beinahe alle Supermärkte und Discounter: Selbstbedienungskassen erfreuen sich großer Beliebtheit, obwohl viele Kunden nach wie vor die herkömmlichen Kassen inklusive Mitarbeiter bevorzugen. Und auch für so manches Unternehmen haben sich seit der Einführung Schwierigkeiten ergeben. Ein großes Problem ist Diebstahl.
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Jedem kann es mal passieren, dass man vergisst, ein Produkt zu scannen oder dabei so schnell ist, dass der Scanner nicht mitkommt. Kontrollen sind zudem kaum möglich, weil die Kassierer zeitgleich selbst abkassieren und oft kein weiterer Mitarbeiter zur Überwachung abgestellt wird. Doch haben einige Supermärkte bereits ein funktionierendes Konzept umgesetzt: Ausgangsschranken. Und auf die baut nun auch Lidl.
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Lidl-Kunden brauchen jetzt den Bon
Manche Filialen hatten sie gleich zu Beginn, als der Discounter 2023 die ersten SB-Kassen eröffnete, andere erhalten sie erst jetzt. An den Ausgangsschranken müssen Kunden, die die Self-Checkout-Kassen benutzen, ihren Bon und den darauf gedruckten Code scannen, um das Geschäft verlassen zu können. Alternativ soll dies auch mit dem digitalen Bon in der Lidl Plus-App funktionieren.
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Wie „Chip“ berichtet, wird zudem das Scan-&-Go-Prinzip auf zusätzliche Filialen ausgeweitet. Wer es testen möchte, bekommt als kleines Dankeschön einen 5-Euro-Coupon.