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Lidl-Mitarbeiterin schildert schreckliche Szenen – den Horror wird sie nie vergessen

Es ist ein unvorstellbares Grauen, das eine Lidl-Mitarbeiterin in Berlin durchmachen musste. Für sie wurde der Arbeitstag zum Albtraum.

Eine Lidl-Mitarbeiterin beschreibt im Gericht, wie sie überfallen wurde.
© IMAGO / Steinsiek.ch

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Ob Banken, Hotels oder Supermärkte – einen Überfall zu erleben, ist für die Angestellten leider nie auszuschließen. Doch eine Lidl-Filialleiterin traf es nun besonders schwer.

In einem Berliner Gericht wird beschrieben, wie die Räuber auf der Anklagebank sie auf brutale Art und Weise in Schach gehalten haben.

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Berliner Lidl-Mitarbeiterin brutal überfallen

Im Landgericht Berlin waren am Freitag (18. Oktober) drei Albaner unter anderem angeklagt für einen Raubüberfall Anfang 2023. Einer der Angeklagten hatte sich mithilfe von Komplizen Zugang zu einem Lidl in Berlin-Biesdorf verschafft und auf brutalste Weise rund 10.000 Euro erbeutet. Wie unser Partnerportal „BERLIN LIVE“ berichtet, sind die Männer durch ein Fenster in den Discounter gestiegen.

Einen Bewegungsmelder umgingen sie dabei, da sie ein Neonlicht daraus entfernten. Im Lidl bedrohten die Räuber schließlich die Filialleiterin. Sie fesselten die Frau und hielten ihr ein Messer an den Hals.

Die Männer drohten damit, ihr die Kehle durchzuschneiden. Daraufhin erhielten sie dann Zugang zum Werkschrank. Darin befanden sich rund 8.000 Euro. Zusätzlich sollen sie die Tageseinnahmen von etwa 2.000 Euro aus der Kasse ergaunert haben.

Albaner begingen mehrere Verbrechen

Niemand der drei Angeklagten wollte sich zu dem furchtbaren Lidl-Überfall äußern. Doch noch haben sie dafür Zeit. Bis das Urteil fällt, dauert es laut „BERLIN LIVE“ noch etwas. Zunächst sind 15 weitere Verhandlungstage bis zum 17. Januar angesetzt. Dann müssen die Richter in Berlin entscheiden.


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Der Überfall auf die Lidl-Filiale ist allerdings nicht das einzige Verbrechen, das die albanischen Gangster verübt haben. Auf ihr Konto kommen noch mehrere Wohnungseinbrüche, die die Männer unter anderem in den Berliner Stadtteilen Dahlem, Schmargendorf und Grunewald begangen haben sollen.