Die Aussichten auf einen Gewinn beim Lotto sind meistens sehr gering. Doch ein paar wenige haben das große Glück!
So auch eine Spielerin aus Kanada. Sie trotze den unterirdischen Gewinnchancen und schaffte es, eine Million Dollar im Lotto zu gewinnen, umgerechnet etwa 740.000 Euro. Kurz gab sie ihren Job auf. Wie ihr Chef auf ihre Kündigung reagierte, überraschte allerdings.
Lotto: Frau wird Millionärin – „Tränen der Freude“
Das Paar Marion und Gary G. aus Prince George, Kanada, hatte unbeschreibliches Glück. Das Siegerticket kaufte es in einem Lebensmittelgeschäft zusammen mit zwei weiteren, die sich später als Nieten herausstellten. Bei dem Spiel handelte es ich um das Prinzip 6 aus 49 von der BC Lottery Corporation.
Am Morgen nach der Ziehung wollte Marion die Scheine in einer App gescannt haben, um nachzusehen, ob sie etwas gewonnen hatte. „Ohne nachzudenken, begann ich den ersten Schein zu scannen, kein Gewinner, scannte den nächsten Schein, 1 Million Dollar, scannte den dritten Schein, kein Gewinner, und dann wurde mir klar, was ich gesehen hatte“, erzählte die aufgeregte Frau. „Ich begann, Tränen der Freude zu weinen“, erzählte sie „CTV News“.
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Sofort musste sie ihrem Sohn von ihrem Glücksgriff erzählen. Der hatte gleich auch eine Idee, was sie mit dem Geld anfangen könnte. „Es ist an der Zeit, dass du etwas für dich tust, und ich sehe ein Flugticket nach Paris in deiner Zukunft“, sagte er ihr.
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Doch nicht nur die Traumreise wollte sich die Spielerin mit ihren 740.000 Euro ermöglichen, sondern auch die Frührente. Kurzerhand sagte sie ihrem Arbeitgeber Bescheid. „Mein Chef hat uns beide umarmt, nachdem ich ihm gesagt hatte, dass ich in den Ruhestand gehen werde.“
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Also noch einmal Glück gehabt, das hätte auch ganz anders ausgehen können. Doch wie „CTV News“ berichtete, sollte dieser Gewinn wahrlich „lebensverändernd“ für sie sein. (mbo)
>> Anmerkung der Redaktion
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.