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Lotto-Spieler gewinnt 175 Millionen Euro – danach wurde es traurig

Lotto-Spieler gewinnt 175 Millionen Euro – danach wurde es traurig

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© IMAGO/Lobeca

Lotto: Das waren die größten Gewinne aller Zeiten in Deutschland

Wer träumt nicht von den Lotto-Millionen? So viel Geld haben die größten Lotto-Glückspilze in Deutschland gewonnen.

Geld alleine macht nicht glücklich – diese Erfahrung musste ein Spieler nach seinem wahnwitzigen Gewinn im Lotto auf besonders harte Weise.

Im Jahr 2012 knackte der Spieler aus der Region Cambridgeshire (nördlich von London) den wahnwitzigen EuroMillions-Jackpot in Höhe von rund 175 Millionen Euro. Sofort kaufte er mit seiner Frau ein riesiges Anwesen inklusive Villa.

Lotto: Gewinner hat Glück im Spiel und Pech in der Liebe

Während es finanziell für Adrian kaum besser hätte laufen können, bedeutete der Lotto-Gewinn für ihn in privater Hinsicht den Anfang vom Ende seines persönlichen Glücks. Denn nur ein Jahr später trennte seine Frau sich von ihm, wie die „Sun“ berichtet, und ging stattdessen eine Beziehung mit einer ortsansässigen Autoverkäufer ein.

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In den darauffolgenden Jahren hatte Adrian drei Beziehungen. Alle drei Frauen zogen bei ihm ein. Und alle drei Frauen machten mit ihm Schluss und hinterließen ihn in großer Trauer.

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Nun zog der 50-Jährige einen Schlussstrich. Weil Adrian seine Luxus-Villa für sein persönliches Unglück verantwortlich machte, entschloss er sich dazu, das Anwesen zu verkaufen – und zwar so schnell wie möglich. Er wollte mit seiner Unglücks-Villa einfach nichts mehr zu tun haben und verscherbelte das Anwesen zum „Ramsch-Preis“.

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Lotto-Gewinner verkauft Anwesen

7 Millionen Euro hatte er einst für das Anwesen bezahlt. Weil er während seiner Zeit auf dem Grundstück viele Arbeiten durchführen ließ und die Inflation am Geld nagte, schätzten Experten den Wert des Anwesens mittlerweile auf mindestens 9 Millionen Euro. Doch weil Adrian das Grundstück unbedingt loswerden wollte, verkaufte er es für umgerechnet rund 7,7 Millionen Euro.

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„Er wollte dieses Kapitel endlich hinter sich lassen“, zitiert die „Sun“ einen Bekannten des 50-Jährigen: „Er hat in dem Haus viel Schlimmes mitgemacht. Ich kann ihn verstehen.“

>> Anmerkung der Redaktion

Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.

Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.