Reisen, neue Klamotten oder doch lieber einen quietschroten Porsche? Tja, wenn man im Lotto gewinnt, kann man sich allerlei Wünsche erfüllen. Und anscheinend versuchen rund 7 Millionen Menschen, den Jackpot zu knacken, denn laut einer Umfrage spielen sie regelmäßig mit.
Doch nun gibt es wieder einen glücklichen Gewinner! Anstatt sich einen Kurzurlaub zu gönnen, investierte er in die Zukunft und hat ganz große Pläne.
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Lotto: Spieler plant Öko-Attraktion
Die Rede ist von Adrian Bayford, der im Lotto den Jackpot geknackt und 148 Millionen Pfund (ca. 176.170.540,00 €) abgesahnt hat. Ein ganz schöner Batzen Geld, doch nun plant er wieder zu investieren. Auf seinem Anwesen in Cambridgeshire bei England will er eine Öko-Attraktion bauen.
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Allerdings nicht als Bio-Bauernhof mit allerlei Tieren, nein, er will einen Erlebnispark bauen. Aus den Bauplänen geht hervor, dass er rund 20 Hektar des Geländes nutzen will, um den Erlebnispark zu verwirklichen. Dabei plant der Lotto-Gewinner nicht nur den Bau eines Labyrinths, er will auch fünf Außenspielbereiche, Erlebnispfade und einen Teich zum Tauchen errichten.
„Spielzonen, Outdoor-Erlebnisse“: Geld soll in Freizeitpark fließen
Dabei will Bayford laut „mirror.co.uk“ sogar 13 Vollzeitarbeitsplätze schaffen. Und nicht nur das – er will auch ein Bildungszentrum errichten, das junge Menschen über Nachhaltigkeit aufklärt. So hieß es bereits in einer Planungserklärung: „Die Vision ist, dass die Anlage zu einem hoch angesehenen und bekannten Freizeitziel wird, das einen unterhaltsamen, spannenden und lehrreichen Tagesausflug bietet.“
Weiter wurde erklärt: „Im gesamten Komplex möchte der Antragsteller in fünf verschiedenen Spielzonen, die mit nachhaltig gewonnenen Materialien gebaut werden, Outdoor-Erlebnisse bieten, die auf sozialem Wert, Gesundheit und Wohlbefinden aufbauen.“
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Aber er hat nicht allein im Lotto abgeräumt – er hat nämlich gemeinsam mit seiner Ex-Frau gewonnen. Und die zog mit ihrem Gewinnanteil nach Schottland, gründete dort ein Unternehmen und heiratete erneut.
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.
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