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Lotto-Gewinner kann sich vor lauter Geld nicht retten – am Ende ist er die Hälfte los

Ein Lotto-Gewinner kann sich anfangs vor Geld kaum retten. Es kam in der Folge anders – jetzt ist er um die Hälfte ärmer.

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© imago/CHROMORANGE

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Es ist ein unfassbares Schicksal, das Lotto-Gewinnern aber nicht selten widerfährt. Gewinnt man das große Geld, wird alles andere zur Nebensache. Das Leben spielt plötzlich verrückt, Fremde wollen zu Freunden werden und schnell ist man von Schleimern und falschen Leuten umgeben, die nur eines wollen: das Geld des Neureichen.

So erging es auch Karl Crompton aus Großbritannien. Er gewann 1996 im Alter von gerade mal 23 Jahren die sagenhafte Summe von elf Millionen Britischen Pfund beim Lotto. Heute sind das umgerechnet rund 13,2 Millionen Euro. Logisch, dass man mit dieser Summe einiges anstellen kann…

Lotto-Gewinner kann sich vor lauter Geld nicht retten

Mit dem Geld in der Tasche zog er mit seiner Jugendliebe Nicole zusammen, verdoppelte sein Vermögen sogar durch kluge Investitionen. 2006 dann die große Hochzeit, doch die beiden setzten keinen Ehevertrag auf. Das sollte sich später für Karl rächen. Nicole ist inzwischen Mutter der gemeinsamen beiden Kinder und arbeitet trotz des Lotto-Gewinns noch immer als Krankenschwester.

Sie verließ ihn, lebt nur 20 Minuten entfernt – im Zwei-Millionen-Pfund-Haus, das er extra für sie hat bauen lassen. Wie das britische Boulevard-Blatt „The Sun“ berichtet, sei sie zuletzt ohne Ehering gesehen worden, als sie in einen von Karl gekauften Range Rover einstieg. Eine Freundin offenbarte: „Wir haben gehört, dass sie sich scheiden lassen und sie wird voraussichtlich die Hälfte bekommen.“


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Jetzt ist er um die Hälfte ärmer

Doch auch Karl selbst habe sich verändert. Nach seinem Lottosieg gab er im ersten Jahr direkt rund 3,5 Millionen Pfund für Autos und einen Urlaub aus. Gemeinsame Freunde befürchten, Nicole sei deshalb gegangen, weil er zu geizig geworden wäre. Ein anderer Kumpel sagte zur „Sun“: „Wir machen uns alle ein bisschen Sorgen um Karl. Er scheint untröstlich zu sein.“ Das Paar selbst lehnt eine Stellungnahme gegenüber Medien ab.

>> Anmerkung der Redaktion <<

Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.

Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.