Wie nur kommt man an die richtigen Glückszahlen, um den Jackpot zu knacken? Manche versuchen es mit dem Geburtsdaten der Kinder oder anderen Nummern mit einem besonderen und persönlichen Bezug. Auf ganz andere Weise kam nun aber ein Spieler aus Thailand ans Geld der Lottogesellschaft.
Er wandte eine Methode an, die erst jetzt ganz frisch möglich ist – die aber in Zukunft viele Nachahmer auf der ganzen Welt finden könnte. Vielleicht auch dich?
Lotto-Trick: ChatGPT hilft Spieler
Der Mann nutzte nach eigenen Angaben den KI-Chatbot ChatGPT, um an die richtigen Lotto-Zahlen zu kommen. Er bat die künstliche Intelligenz um einen Tipp und bekam letztlich Zahlen ausgespuckt, die teilweise erfolgreich waren.
Wie ChatGPT vorhergesagt hatte, waren die 57, 27, 29 und 99 bei der Ziehung dabei. Vier Richtige! Diese Kugeln brachten dem Mann immerhin 2.000 thailändische Bath ein. Das sind umgerechnet zwar nur etwa 53 Euro, aber seine Methode ist definitiv außergewöhnlich, wie das deutsch-thailändische Nachrichtenportal „Wochenblitz“ meldet.
Lottospieler musste Chatbot überreden
Der Lottospieler gab später an, dass er den Chatbot schon fast überreden musste, ihm Zahlen zu nennen. Zuvor wollte ChatGPT keine konkreten Zahlen nennen, da diese unvorhersehbar und pure Glücksache seien. Zudem habe der Chatbot den Thailänder sogar vor dem Lottospiel gewarnt.
Dann aber habe der Lottozocker weiter nachgebohrt und auch nach historischen Statistiken gefragt. Letztlich habe ChatGPT ihm dann eine Berechnungsformel und konkrete Zahlen ausgeworfen.
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Mit KI zum Lotto-Jackpot?
Viele Lotto-Spieler werden zukünftig wohl den Chatbot anhauen, wenn es um Tipps für die nächste Ziehung geht. Mal sehen, wie ChatGPT dann künftig darauf reagieren wird – und ob eine künstliche Intelligenz irgendwann dann auch am Gewinn beteiligt werden will! Aber das ist nun wirklich noch Science-Fiction…
>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.