Dieser spektakuläre Gewinn im Lotto zog ein ebenso spektakuläres Drama nach sich.
In Schottland knackte ein Mann den Euromillions-Jackpot in Höhe von 13 Millionen Euro. Das Tragische: Weil er sich anschließend äußerst unglücklich anstellte, musste er fast die Hälfte seines Lotto-Gewinns umgehend abdrücken.
Lotto-Gewinner schmiedet kuriosen Plan
Wie der britische „Mirror“ berichtet, wollte der Mann das Geld vor seiner Frau verstecken. Die beiden befanden sich gerade in einer hässlichen Scheidung, und der Mann hatte Angst davor, dass seine Frau im Zuge der Scheidung ein Recht auf einen großen Teil des Gewinns erlangen könnte.
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Und so schmiedete der Lotto-Gewinner gemeinsam mit seiner Mutter den Plan, das Geld auf einem Offshore-Konto in Pakistan zu verstecken. Weil die beiden offensichtlich keine Experten in der Welt des internationalen Finanzwesens waren, wirbelten sie bei ihrem Vorhaben zu viel Staub auf. Die Behörden bemerkten schnell, was vor sich ging, und zogen den Lotto-Gewinner und seine Mutter zur Rechenschaft.
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Dadurch bekam auch die Frau des frischgebackenen Lotto-Millionärs Wind von der Sache. Sie zog in Edinburgh vor Gericht und erwirkte, dass ihr Mann im Zuge der Scheidung 4,8 Millionen Pfund (5,6 Millionen Euro) an sie abdrücken muss.
Auch wenn der Lotto-Gewinner den Jackpot offensichtlich gerne komplett für sich behalten hätte: Ihm bleiben nun immer noch mehr als 7 Millionen Euro übrig.
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Lotto-Gesellschaft sucht Gewinner vergeblich
Eine kuriose Geschichte rund um einen großen Lotto-Jackpot gab es zuletzt auch aus Australien. Dort gewann ein Glückspilz unglaubliche 50 Millionen Euro, der drittgrößte Jackpot, den es im australischen Lotto jemals gab.
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Doch dann der Schock: Bei der Lotto-Gesellschaft meldete sich kein Gewinner. Und weil der Spieler beim Ausfüllen seines Scheins im Internet seine persönlichen Daten nicht vollständig angab, konnte die Gesellschaft den Gewinner nicht ermitteln.
>> Anmerkung der Redaktion
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.