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Lotto: Mutter räumt 14 Millionen ab – doch sie wird von ihrem eigenen Sohn hintergangen

Im Lotto gewonnen – und dann von der eigenen Familie hintergangen! Das große Glück dieser Frau zerbrach in Windeseile.

u00a9 IMAGO/Sven Simon

Lotto "6 aus 49": Das sind die 5 größten Gewinne aller Zeiten in Deutschland

Wer träumt nicht von den Lotto-Millionen? So viel Geld haben die größten Lotto-Glückspilze bei "6 aus 49" in Deutschland gewonnen.

Wenn man nach einem Lotto-Gewinn nicht einmal der eigenen Familie trauen kann – wem denn dann?

Dass die Aussicht auf viel Geld Menschen zum Äußersten treiben kann, ist leider keine Neuigkeit. Manch einer ist dafür sogar bereit, seine Liebsten zu hintergehen. So wie im Fall von Etta May Urquhart aus Bakersfield, Kalifornien (USA).

Die 76-Jährige vertraute ihrem Sohn Ronnie Lee Orender an, dass sie umgerechnet rund 14 Millionen Euro im Lotto gewonnen hatte. Doch Ronnie nutzte das in ihn gesetzte Vertrauen schamlos aus.

Lotto-Gewinnerin räumt 14 Millionen ab

Das Drama trug sich im Mai des Jahres 2011 zu. Die 76-jährige Etta spielte schon seit Jahren Lotto – doch es dauerte fast zwei Jahrzehnte, bis sich dieser Umstand auszahlen sollte. Rund 15 Millionen US-Dollar sollten auf ihr Konto fließen, berichtet „abc news“.

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Bei einer solch lebensverändernden Summe kann man schon einmal ins Zittern kommen. Deshalb gab die nervöse Etta das Gewinnlos ihrem Sohn, damit er unterzeichnet und den Papierkram erledigen konnte. „Ich sagte ihm, dass ich für unsere Familie sorgen will – und er sagte mir, dass er das für mich übernehmen würde“, erinnert sich Etta.

Sohn behält Millionen für sich

Doch Ronnie kümmerte sich in allererster Linie nur um sich – und sorgte dafür, dass er über einen Großteil der neuen Millionen verfügen konnte. Vier Häuser, zehn Autos, ein Jet-Ski, ein Wohnmobil – Ronnie finanzierte sich ein Leben in Saus und Braus, gab noch rund 330.000 Euro an seine Töchter.


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Seine Mutter Etta ging zwar nicht komplett leer aus – Ronnie kaufte ihr ein Haus, einen SUV und gab ihr rund 120.000 Euro – aber von den 14 Millionen, die sie selbst(!) gewonnen hatte, blieben ihr am Ende nicht viel. Das Haus, in dem sie fortan wohnte, gehörte nicht einmal ihr, sondern Ronnie!

Mutter will Sohn vor Gericht zerren

Irgendwann hatte Etta dann genug – und klagte ihren eigenen Sohn an. Wegen Betruges sollte Ronnie sie mit rund 30 Millionen Euro entschädigen – das doppelte ihres Lotto-Gewinns!

Doch vor Gericht landete der Fall am Ende nie. Wie „CNN“ berichtet, haben sich Mutter und Sohn am Ende schließlich doch noch außergerichtlich einigen können.