Wer öfter Lotto 6 aus 49 spielt, dem ist vielleicht schon die Veränderung aufgefallen – dem ein oder anderen aber sicherlich noch nicht. Doch sollten alle Lotto-Spieler darüber Bescheid wissen, denn es geht hierbei um Millionen.
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Die neuen Regeln gelten bereits seit Mittwoch (1. November). Für die Lotto-Spieler fallen diese allerdings nicht nur positiv aus.
Lotto 6 aus 49 – jetzt ist noch mehr drin
Bei der Lotterie 6 aus 49 sind jetzt noch höhere Gewinne möglich. Bisher lag das Limit beim Jackpot bei 45 Millionen Euro, doch seit dem 1. November können Spieler sogar 50 Millionen Euro gewinnen. Das ist die gute Nachricht.
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Die schlechte: Dafür entfällt die garantierte Ausschüttung beim maximalen Jackpot. Es wird also so lange weiter gespielt, bis einer alle sechs richtigen Zahlen plus Superzahl tippt. Der Betrag bleibt also innerhalb der ersten Gewinnklasse.
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Alles, was über die Maximalsumme hinausgeht, bleibt ebenfalls in dieser Klasse und wird als sogenannter „Zuführungsbetrag“ nach dem nächsten Jackpot-Gewinn wieder dorthin zurückfließen. Dadurch wird der Startbetrag erhöht.
Änderung greift auch beim Spiel 77
Bei der Zusatzlotterie Spiel 77 wird der Jackpot ebenfalls angehoben – hier auf zehn Millionen Euro. Genauso gelten hier die neuen Regeln bezüglich des Wegfalls der garantierten Ausschüttung sowie der Zuführung aller Überschüsse, nachdem der Jackpot abgeräumt wurde.
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Allerdings war hier die Ausschüttung des Höchstgewinns bereits nach zwölf Ziehungen garantiert.
>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.