Einmal im Lotto gewinnen – es ist ein Traum, wie ihn nur wenige Menschen erfüllt bekommen. Doch sicherlich hast du dir schonmal überlegt, was du mit dem Gewinn anstellen würdest, wenn es doch einmal so weit kommt. Eine Reise finanzieren, das Traumauto kaufen oder auswandern stehen bestimmt bei vielen ganz oben auf der Liste. Was dieses Rentnerpaar mit seinem Gewinn gemacht hat, lässt alle anderen Ideen aber unwichtig erscheinen…
Ray Wragg und seine verstorbene Frau Barbara führten ein gewöhnliches Leben: Er arbeitete als Dachdecker, sie in einem Krankenhaus, in dem sie 22 Jahre lang Nachtschichten schob. Die zwei waren noch nie im Ausland. Doch im Jahr 2000 sollte sich alles ändern. Denn das Ehepaar knackte den Lotto-Jackpot in Höhe von 7,6 Millionen Pfund. Das sind rund 9.150.000 Euro!
Lotto: Das macht das Ehepaar mit dem Gewinn
Zuerst feierte das Paar aus Sheffield in Großbritannien den Lotto-Gewinn natürlich ausgiebig. Während Ray eine Dose Guinness öffnete, trank Barbara ein Glas Wein. Anschließend rief sie ihre Kinder an, um die Neuigkeiten zu verkünden. Auch der damals 62-jährige Ray griff sofort zum Hörer – und zwar, um sich bei seinem Chef in den Ruhestand zu verabschieden. Das Gleiche tat auch Barbara.
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Direkt nach dem Lotto-Gewinn kaufte Ray sich einen weißen Range Rover im Wert von 52.000 Pfund und besorgte sich einen Reisepass. Es sollte nämlich auf eine glamouröse Kreuzfahrt in die Karibik gehen! Auf insgesamt 29 Kreuzfahrten waren die Rentner seither, wie „Mirror“ berichtet. Doch das war noch nicht alles. Denn Ray und Barbara verschenkten einen Großteil ihres Gewinns an wohltätige Zwecke: Tausenden Menschen konnten sie mit ihrer Großzügigkeit helfen.
Rentner verschenken über 70 Prozent des Gewinns
Das Ehepaar half seiner Familie, Freunden und spendete an 17 verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen. Über 70 Prozent ihres Lotto-Gewinns übergaben die beiden dem guten Zweck. Barbara, die 2018 mit 77 Jahren an einer Sepsis verstarb, erklärte, dass der Gewinn „zu viel für zwei Personen“ sei.
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So spendeten sie unter anderem an ein Krankenhaus, in dem ihre Tochter wegen des Ewing-Sarkoms behandelt wurde, und spendeten 30 Fernseher an ein Hospiz, damit die Kinder dort fernsehen konnten. Sechs Jahre lang übernahm das Paar zu Weihnachten außerdem die Kosten dafür, dass 250 Kinder aus einer benachteiligten Schule ein Theater besuchen konnten.
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Ray und Barbara spendeten an zahlreiche weitere gute Zwecke und machten damit das Leben vieler Menschen ein großes Stück besser. Verändert habe sich das Paar jedoch nicht – Ray erzählt, dass er immer noch auf die Preise von Socken achten würde. Für ihre Wohltätigkeit wurden die beiden schon mit verschiedenen Preise gerühmt und sogar in den Buckingham Palace eingeladen.
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.
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