Veröffentlicht inVermischtes

Lotto: Vater will Millionen-Gewinn für sich behalten – Söhne schmieden krassen Racheplan

Würdest du deinen Lotto-Gewinn mit deinen Liebsten teilen? Ein Vater wollte es nicht und seine Söhne reagierten mit purer Gewalt.

Lotto Schein
© IMAGO / Bihlmayerfotografie

Lotto: Das waren die größten Gewinne aller Zeiten in Deutschland

Wer träumt nicht von den Lotto-Millionen? So viel Geld haben die größten Lotto-Glückspilze in Deutschland gewonnen.

Es gibt viele Vorurteile im Zusammenhang mit Geld. Zum Beispiel heißt es: „Geld verdirbt den Charakter“ oder „Bei Geld hört die Freundschaft auf“. Und leider werden diese Vorurteile in der Realität auch nicht selten unter Beweis gestellt.

So auch bei einer Familie aus Schottland geschehen. Ein Mann kam dank einem glücklichen Händchens im Lotto zu einem wahren Geldsegen. Doch von seinem Millionen-Gewinn wollte er seinen Söhnen nichts abgeben. Denen brannten daraufhin die Sicherungen durch.

Familie zerbricht an Lotto-Gewinn

„Dieser Lottogewinn war das Schlimmste, was uns je passiert ist – er hat unsere Familien auseinandergerissen“, so lautete das traurige Fazit von einem der Söhne gegenüber der „Sun“. Doch was war geschehen, dass es so weit kommen konnte?

Es war im Jahr 2012 als der Busfahrer Alex Robertson aus Glasgow mit elf weiteren Arbeitskollegen beim Lotto mitspielte. Zusammen gewannen sie dem Bericht zufolge 38 Millionen Pfund. Von seinen 3,1 Millionen Pfund wollte der Familienvater jedoch keinen müden Penny abgeben. Das Recht hatte er auf seiner Seite. Denn nur die Person, dessen Name auf dem Spielschein steht, hat auch Anspruch auf das Geld. Die beiden erwachsenen Söhne seien daraufhin ausgerastet.


Noch mehr News:


„Wir sind um 11 Uhr nachts in seine Einfahrt gegangen und haben mit zwei Hämmern die Scheiben der Autos eingeschlagen“, gab Alex Junior gegenüber der „Sun“ zu. Es handelte sich dabei um zwei nagelneue Mitsubishi Shogun 4×4. Danach hätten sich die Brüder freiwillig bei der Polizei gestellt. Sein Bruder William wurde sogar angeklagt. Ihm wurde vorgeworfen, dass er seinem Vater Droh-Nachrichten geschickt habe. Doch das Verfahren wurde eingestellt, weil Alex Robertson nicht zum Gerichtstermin erschien. Das familiäre Band scheint nach der Sache für immer durchtrennt.

>> Anmerkung der Redaktion <<

Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.

Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.