Dieser Gewinn im Lotto zog so manches Drama nach sich.
Wer Millionen im Lotto gewinnt, müsste doch eigentlich ein sorgenfreies Leben haben. Sollte man meinen. Mark Gardiner aus Großbritannien beweist, dass dies nicht immer der Fall ist.
Lotto-Sieger verprasst Kohle
Bereits im Jahr 1995 hatte er gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Paul Maddison einen Lotto-Jackpot in Höhe von 22 Millionen Pfund geknackt. Der damals 43-jährige Mark kündigte nach dem Gewinn seiner 11 Millionen Pfund (knapp 13 Mio. Euro) sofort seinen Job und ließ es sich gutgehen.
Dabei ließ es sich der Mann aus dem Süden Englands dann offenbar ein bisschen zu gutgehen. Denn mittlerweile steht Mark nahezu mit leeren Händen da und muss im Alter von 61 Jahren sogar wieder arbeiten, berichtet der britische „Mirror“.
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Falsche Investitionen kosten Vermögen
Demnach hatte Mark sich zu einigen unsauberen Investments breitschlagen lassen, die ihn Millionen kosteten. Ebenfalls sehr kostspielig war die Scheidung von seiner vierten Ehefrau Brenda. Und so muss Mark mittlerweile wieder arbeiten gehen.
„Eines kann ich euch sagen“, stellt Mark im Gespräch mit dem „Mirror“ fest: „Wenn ich jetzt im Alter von 61 Jahren nochmal im Lotto gewinnen würde, würde ich so manches anders machen. Auf keinen Fall müsste ich dann jetzt noch arbeiten gehen.“
Lotto-Gewinner muss weiter schuften
Immerhin: Mark ist sein eigener Boss. Der Brite arbeitet in dem Unternehmen, das er einst selbst gegründet hatte. Doch nur zu gern würde er im Alter von 61 Jahren bereits die Füße hochlegen und entspannen. „Hier und da kann ich mir einen freien Tag erlauben“, sagt er: „Aber so war das nicht geplant.“
Dass Lotto-Spielen hat Mark übrigens nicht aufgegeben. Er spielt nach wie vor die gleichen Zahlen, die ihm 1995 den Mega-Jackpot eingebracht hatten. Nur eines steht fest: Wenn er nochmal einen solchen Gewinn kassiert, wird er seine Millionen definitiv geschickter investieren.