Wer im Lotto gewinnt, der ist in der Regel erst mal außer sich vor Freude! Während die einen direkt alle Freunde und Verwandten anrufen, um von ihrem plötzlichen Geldsegen zu berichten, gehen andere wiederum direkt ans Eingemachte und überlegen sich, wie sie das Geld unter die Leute bringen können.
Anders dagegen ging das Ganze jetzt eine Lotto-Spielerin aus Schwaben (Bayern) an. Denn was sie machte, nachdem sie von ihrem Millionen-Gewinn fuhr, dürfte bei vielen für Fassungslosigkeit sorgen.
Lotto: Frau sahnt zehn Millionen ab
Vor etwa zwei Wochen gewann eine 50-Jährige satte zehn Millionen Euro in der Lotterie Eurojackpot. Doch davon sollte sie zunächst nichts ahnen. Denn weil die Spielerin nicht regelmäßig Scheine ausfüllte, kontrollierte sie nicht direkt ihre Zahlen, als bekannt wurde, dass sich ein neuer Multimillionär in Schwaben bewegte.
Zum Glück sei ihr die Spielquittung dann aber wieder in die Hände gefallen, die sie prompt zur Lotto-Annahmestelle trug. Nichtsahnend ließ sie die Zahlen kontrollieren, als auf dem Bildschirm plötzlich das Wort „Zentralgewinn“ erschien. Beim Blick auf die Gewinnquote dämmerte der 50-Jährigen dann, dass sie „um zehn Millionen reicher“ war.
Multimillionärin schockt mit Reaktion
Aber anstatt sich erst mal selbst zu feiern oder Freunden und Familie von dem Mega-Gewinn zu erzählen, ging die Lotto-Spielerin ganz normal zur Arbeit. „Richtig konzentrieren konnte ich mich aber nicht“, resümiert sie später.
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Erst viele Stunden später soll die Frau aus Schwaben dann auch ihre Eltern eingeweiht haben und vom Millionengewinn erzählt haben. Was sie mit dem gewonnen Geld anstellen will, wusste die 50-Jährige bis dato aber noch nicht. Vielleicht kann sie sich da ja mal Beratung vom deutschen Lotto-König Chico einholen – immerhin hatte der vergangenes Jahr fast die gleiche Summe gewonnen. (mit dpa)
>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.