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Lübeck: Großalarm an Schule ++ SEK evakuiert Schüler und Lehrer ++ war DAS der Grund?

Großalarm an einer Schule in Lübeck! Das SEK hat am Dienstagvormittag (25. Juni) ein Schulgebäude umstellt. Schüler und Lehrer müssen in ihren Klassenräumen ausharren.

© In Lübeck hat das SEK ein Schulgebäude am Dienstag umstellt. (Symbolbild)

Sie rücken im Ernstfall an: Das ist das SEK

In Extremsituationen ruft die Polizei das SEK als Verstärkung. Was die Aufgaben des Kommandos sind erfährst du im Video.

Seit Dienstagvormittag (25. Juni) um 11 Uhr herrscht an einer Schule in Lübeck der Ausnahmezustand. Einsatzkräfte des SEK haben das Schulgebäude der Emil-Possehl-Schule an der Georg-Kerschensteiner-Straße großräumig umstellt, tausende Schüler wurden evakuiert und müssen derzeit in ihren Klassenräumen ausharren.

„Hintergrund ist, dass heute Vormittag Hinweise eingingen, die auf eine Bedrohungslage schließen“, hieß es von einem Pressesprecher der Landespolizei Schleswig-Holstein auf „X“. Für die Eltern der betroffenen Schüler wurde in Lübeck eine Sammelstelle in der Hansehalle eingerichtet.

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Lübeck: Polizei spricht von Bedrohungslage

Laut „Mopo“ umstellten zahlreiche Streifenwagen das Gebäude der Fachschule für Technik im Stadtteil St. Lorenz Nord. SEK-Beamte sind mit Maschinenpistolen rund um und auf dem Schulgelände unterwegs gewesen und filzten das Schulareal. Auch die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren schnell vor Ort im Einsatz.


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Noch gibt die Polizei auf Anfrage keine weiteren Informationen zu den Hintergründen des Einsatzes preis. Die Beamten würden lediglich bestätigen, dass es „einen größeren Einsatz“ an der Lübecker Schule gebe. „Es gibt den Hinweis einer Bedrohungslage vor Ort, mehr können wir zu diesem Zeitpunkt nicht preisgeben“, so ein Polizei-Sprecher.

In Lübeck hat das SEK ein Schulgebäude am Dienstag umstellt. (Symbolbild) Foto: In Lübeck hat das SEK ein Schulgebäude am Dienstag umstellt. (Symbolbild)

Evakuierung der Schüler und Lehrer geplant

Sämtliche Straßen zur Emil-Possehl-Schule wurden bereits großräumig abgeriegelt und gesperrt, zur Schule selbst ist derzeit kein Durchkommen. Laut „Lübecker Nachrichten“ werde derzeit eine Evakuierung der Schüler und Lehrer organisiert. Zuvor sollten sie sich lediglich in den Klassenräumen verschanzen. Der Schulleiter habe ein mit der Polizei verabredetes Code-Wort übermittelt. Lehrer und Schüler seien über eine Durchsage gebeten worden, in den Klassenräumen zu bleiben, diese von innen abzuschließen und Ruhe zu bewahren.


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Einsatzkräfte des SEK durchkämmten anschließend die einzelnen Klassenräume. Gegen 15.30 Uhr konnte die Polizei via „X“ endlich Entwarnung geben: „Die Durchsuchungsmaßnahmen der Polizei im Schulzentrum an der Georg-Kerschensteiner-Straße in Lübeck sind abgeschlossen. Es konnten keine Hinweise auf eine Gefährdung gefunden werden.“ Die Schüler und Lehrer konnten im Anschluss nach und nach das Schulgelände verlassen.

„Die genauen Hintergründe, weshalb der Amokalarm ausgelöst wurde, werden jetzt geprüft“, berichtete die Polizei am Dienstag. Dabei gehen die Ermittler auch einem Gerücht nach, wonach jemand womöglich „nur“ einen Alarmknopf gedrückt haben soll. (mit dpa)