Gerade in den Ferien fliegen viele Deutsche mit Lufthansa und Eurowings. Doch genau das wird den Airlines nun zum Verhängnis.
Zu hoher Andrang, zu viele Gäste – nach Corona sind die Lufthansa und Eurowings förmlich überfordert. Das hat Konsequenzen für Urlauber.
Lufthansa und Eurowings streichen Hunderte Flüge – ausgerechnet in den Ferien
Nach zwei Jahren Pandemie wollen viele wieder fliegen. Doch Lufthansa und Tochter Eurowings haben zu wenig Personal, um die ganze Nachfrage zu bedienen. Deswegen wird es jetzt eng für Fluggäste, besonders in der Ferienzeit. Die Airlines haben angekündigt, im Juli Hunderte Flüge zu streichen. Vor allem in Frankfurt a.M. und München bleiben die Flieger am Boden.
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Das ist die Lufthansa:
- deutsche Airline, wegen ihres Logos auch „Kranich-Airline“ genannt
- Eigentümer ist die Deutsche Lufthansa AG, Sitz ist in Köln
- Sie wurde 1926 in Berlin gegründet und 1951 verboten
- Zwei Jahre später wurde sie neu gegründet
- Bei der Lufthansa arbeiten 35.221 Menschen (Stand 2019)
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Besonders betroffen sind Flüge am Freitag, Samstag oder Sonntag – etwa fünf Prozent alle Wochenendflüge fallen aus. In der ganzen Luftfahrtbranche fehlt Personal – von der Passagierkontrolle über die Flugzeugabfertigung bis hin zu den Flugbegleitern. Während der Pandemie haben sich viele Mitarbeiter andere Jobs gesucht.
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Lufthansa und Eurowings leiden unter Personalmangel
„Das kann vor allem beim Check-in, beim Beladen der Koffer und in der Luftsicherheitskontrolle zu Engpässen in Spitzenzeiten führen“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV, Ralph Beisel.
Deshalb haben die Airlines einige Bitten.
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Fluggäste sollen zum Beispiel schon online oder am Vorabend einchecken. Auch sollte das Handgepäck so klein wie nötig gehalten werden. All das spare Zeit beim Check-In und Boarding. (ts mit dpa)