Schnappatmung im Saal am Landgericht Braunschweig!
Christian B., der 2007 die damals dreijährige Maddie McCann ermordet haben soll, stand vor Gericht. Jedoch nicht wegen des international beachteten Vermisstenfalls rund um Maddie – sondern wegen dreifacher Vergewaltigung und dem sexuellen Missbrauch von Kindern (>> hier mehr dazu).
Doch direkt am ersten Prozesstag (Freitag, 16. Februar) kam es zu einer krassen Wende. Unser Partnerportal „News 38“ mit Sitz in Braunschweig war live im Gericht dabei.
Maddie-McCann-Verdächtiger vor Gericht
Wie „News 38“ berichtet, war der erste Prozesstag nach nur neun Minuten schon wieder beendet! Was war geschehen, kurz nachdem Christian B. (47) den Saal im Landgericht Braunschweig betreten hatte?
Sein Verteidiger Friedrich Fülscher, den „News 38“ zuvor bereits zum Interview traf, ergriff schnell das Wort – und sorgte für einen Hammer direkt zum Auftakt.
Hammer direkt zum Prozessauftakt
Noch bevor Richterin Uta Engemann alle Personalien festgestellt hatte, verkündete Verteidiger Fülscher, dass eine Schöffin im Gericht befangen sei – als ungeeignet bezeichnete er sie. Der Grund: Sie vertrete Sichtweisen, die nicht mit dem deutschen Grundgesetzt vereinbar seien.
Vor einigen Jahren habe sich die Schöffin auf Twitter (heute X) deutlich gegen den damaligen brasilianischen Präsidenten Javier Bolsonaro positioniert – mit drastischen Worten: „Tötet diesen Teufel!“ oder „Dieser Bastard muss vernichtet werden“ soll sie auf Twitter geschrieben und gepostet haben.
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Das Gericht zog sich für satte 40 Minuten zurück, unterbrach solange die Sitzung. Dann der Paukenschlag: Der Prozess gegen Christian B. wird vertagt!
Wann es weitergehen soll, kannst du bei unseren Braunschweiger Kollegen von „News 38“ nachlesen <<