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Hohes Bußgeld auf Mallorca droht: Urlauber müssen sich anpassen – strengere Regeln!

Wer 2025 Urlaub auf Mallorca macht, der sollte die aktuellsten Benimmregeln an der Playa kennen – sonst droht ein saftiges Bußgeld.

© IMAGO/MiS

Der gefährlichste Lost Place Mallorcas ist das Alte Gefängnis in Palma

Wie sieht der gefährlichste Lost Place Mallorcas von innen aus? Wir haben uns für dich umgesehen.

Wer an einen Urlaub auf Mallorca denkt, der hat wohl direkt die Partys am Ballermann und der Playa de Palma im Kopf. Bierkönig und Megapark, laute Musik, viel Alkohol – für viele Besucher ist genau das der Kern von „Malle“. Doch die Baleareninsel versucht schon länger, sich vom Sauf-Exzess-Image frei zu waschen – und macht nun mit einem strengen Regelkatalog Ernst.

Wer Frühling/Sommer 2025 eine Reise nach Mallorca plant und dabei im Stadtgebiet von Palma und an der Playa unterwegs ist, der sollte auf einige „Benimmregeln“ achten – die bei Verstößen ein mehr als saftiges Bußgeld nach sich ziehen könnten.

Mallorca: Strenge Benimm-Regeln für Palma

Bereits länger bekannt: Das Trinken von alkoholischen Getränken auf öffentlichen Straßen ist schon verboten, kann bis zu 1.500 Euro kosten. Jetzt wurde die Regel nachgeschärft: Werden Minderjährige in der Öffentlichkeit mit Alkohol erwischt, müssen die Erziehungsberechtigten zahlen!

Wer es jedoch ganz „legal“ mit dem Alkohol im Bierkönig & Co. übertreibt und dann zurück zum Hotel torkelt, sollte sich ebenfalls vorsehen: Bei Übelkeit den Mageninhalt auf die Straße erbrechen oder das nächtliche Strand-Pinkeln ins Meer sind alles Vergehen in der Öffentlichkeit, die ebenfalls geahndet werden – 750 bis 1.500 Euro Bußgeld sind hier angesetzt.

Bußgelder bis zu 450.000 Euro!

Wohnmobile und Campingfahrzeuge dürfen auf öffentliche Straßen nicht zur Übernachtung genutzt werden. Reisegruppen mit Führern dürfen nicht mehr als 20 Teilnehmer umfassen und dabei keine Megafone und Lautsprecher benutzen. Und auch das E-Roller fahren ohne Helm ist untersagt. Hier belaufen sich die Bußgelder auf 600 bis 1.500 Euro.


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Die teuersten Vergehen sind jedoch Graffitis (bis zu 3.000 Euro), ungenehmigte Werbung auf öffentlichen Plätzen (bis zu 6.000 Euro) – und ganz oben an der Spitze Glücksspiel auf öffentlichen Straßen. Wer hier arglose Touristen beispielsweise mit Hütchenspielen über den Tisch zieht, muss im schlimmsten Fall zwischen 30.000 und 450.000 Euro (!) blechen.