Urlaub in Mallorca? Mittlerweile plant das wieder der ein oder andere, denn die sinkenden Inzidenzwerte und die steigende Anzahl an Geimpften lässt die Hoffnung auf Normalität wieder steigen.

So ist es auch in Mallorca dazu gekommen, dass ein Kreuzfahrtschiff nach langer Zeit wieder anlegen durfte. Doch nicht jeder sah dieses Ereignis als Grund zum Feiern…

Mallorca: Corona offenbart Lücken im System

Das Corona-Virus hat die Welt schon über ein Jahr lang im Griff. Der Stillstand der Wirtschaft hat die ein oder andere Schattenseite und Lücke im System ans Tageslicht gebracht – auch in Mallorca.

Nun fordern die Bürger, dass aus den Fehlern gelernt wird, wie die „Mallorca Zeitung“ berichtet.

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Das ist die Baleareninsel Mallorca:

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Mallorca: Tourismusminister begrüßte „Mein Schiff 2“ persönlich

Nach 15 Monaten hat „Mein Schiff 2“ im Hafen von Mallorca angelegt, so die „Mallorca Zeitung“. Die rund 870 Passagiere wurden vor Ort von Tourismusminister Iago Negueruela persönlich willkommen geheißen.

Der erfreute sich, dass der Tourismus und die damit verbundene Gastronomie nun endlich wiederaufleben und das Leben an Normalität gewinnen könnte.

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Doch nicht jeder auf der Insel ist dieser Meinung.

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Mallorca: Stadt gegen finanzielle Abhängigkeit von Tourismus

Ob die 870 Passagiere jedoch den finanziell benötigten Ertrag für die Insel erreichen, ist fraglich. Das findet auch Stadträtin Neus Truyol und äußerte: „Wenn uns die Pandemie nicht gelehrt hat, dass uns die wirtschaftliche Abhängigkeit vom Tourismus in den Ruin treibt, dann haben wir nichts gelernt.“

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Da sich die knapp 900 Urlauber aufgrund der Corona-Verhaltensmaßnahmen nur eingeschränkt auf der Insel bewegen durften, dürfte der Ertrag generell eher dezent ausfallen. „Ihnen war nur erlaubt, einige wenige Geschäfte und Lokale aufzusuchen, die zuvor mit der Reederei abgestimmt waren“, wie die „Mallorca Zeitung“ schreibt. (ali)