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Mallorca zur EM: SO ausgefallen feuern die Briten ihre Mannschaft an

Autorenbild Jana Wengert von Jana Wengert

Nicht nur am Ballermann auf Mallorca wird die EM 2024 verfolgt. Auch in der britischen Party-Hochburg Magaluf lebt der Fußball.

Mallorca
u00a9 Jana Wengert / DER WESTEN

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Während es die deutschen Urlauber auf Mallorca an den Ballermann zieht, reist das britische Volk meist an die gegenüberliegende Küste nach Magaluf.

An beiden Standorten wird zur laufenden Europameisterschaft 2024 selbstverständlich auch Public Viewing angeboten. In der Briten-Hochburg ist die Location allerdings ganz besonders gestaltet. Unsere Redaktion hat sich umgeschaut.

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Mallorca: Public Viewing in Magaluf kann sich sehen lassen

Wer den Magaluf Square direkt hinter der XXL-Diskothek BCM betritt, taucht in eine andere Welt ein. Während die deutschen Urlauber auf Trikot und Fahne setzen, scheinen es die Briten offensichtlich ausgefallener zu mögen: Links und rechts sind Bars und Restaurants zu finden – eines von ihnen im Style der „Peaky Blinders“-Serie, ein anderes im absoluten Western-Look.

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Das Public Viewing in der Briten-Hochburg Magaluf auf Mallorca ist im Stil von Peaky Blinders eingerichtet. Foto: Jana Wengert / DER WESTEN

Eines haben die beiden Fan-Lager aber offenbar gemeinsam: Am häufigsten geht nämlich Bier über den Tresen – genauer gesagt das spanische San Miguel, wie eine Kellnerin gegenüber unserer Redaktion verriet. Das gibt es bereits für fünf Euro. Doch auch ein Budweiser, Heineken oder Desperado und Corona sind erhältlich.

Mallorca-Urlauber müssen in Briten-Hochburg tief in die Tasche greifen

Beim Essen wird auf die traditionellen Gerichte wie Pizza, Pasta und Burger gesetzt. Doch wie sind die Briten eigentlich menschlich beim Anfeuern drauf? „Sie sind sehr freundlich und kontaktfreudig. Sie feiern definitiv ihre Nationalität und das Team“, stellte Promoterin Daniela im Gespräch klar.

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Platz ist auf dem Square in Magaluf übrigens genug – sage und schreibe 5.000 Personen können hier laut Veranstalter feiern. Einziger Haken: Zum Public Viewing wird ein Eintrittspreis von stolzen 40 Euro verlangt. Das Geld wird in Getränkecoupons umgewandelt und dient sozusagen dem Mindestverzehr. Im Vergleich zum Ballermann trotzdem teuer – immerhin zahlt man im Megapark lediglich 25 Euro (inklusive 1-Liter-Getränk und Shirt) und im Bierkönig sogar nichts.