Mallorca gilt seit Jahren als eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen. Viele buchen jedes Jahr aufs neue einen Flieger zum Ballermann, dem Paradies für alle partyhungrigen Fans von Mia Julia, Micki Krause und Co..
Kein Wunder immerhin sind die Sprachbarrieren an der Playa de Palma fast nicht vorhanden, weil hier viele deutsch sprechen. Allerdings hat die Insel noch viel mehr zu bieten, sodass sich nicht wenige Urlauber bei ihrem Aufenthalt in Mallorca verliebt haben und sogar dauerhaft geblieben sind.
Und dafür gibt es gleich mehrere gute Gründe – auch finanziell, wie Mallorca-Auswanderer-Expertin Doris Kirch nur bestens weiß.
Mallorca-Expertin lacht über „deutschen Unsinn“
Sonne, das Meer fast direkt vor der Haustür und die spanische Lockerheit – all das können Auswanderer auf Mallorca das ganze Jahr über haben. Doch mit dem Umzug auf die Balearen lassen Deutsche auch eine weitere vor allem für viele finanzielle Plage hinter sich: den Rundfunkbeitrag.
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„Wir zahlen auf Mallorca übrigens keine GEZ-Gebühren – diesen deutschen Unsinn!“, schreibt Doris Kirch auf ihrem Instagram-Profil und spricht damit vielen Bundesbürgern aus der Seele. In Deutschland muss jeder Haushalt monatlich einen Rundfunkbeitrag in Höhe von 18,94 Euro zahlen, ob sie auf die öffentlich-rechtlichen Sender zugreifen oder nicht. Das sind im Jahr rund 220 Euro. Ein Recht auf Befreiung haben nur Menschen, die Sozialleistungen wie beispielsweise das Bürgergeld, BAföG oder Grundsicherung beanspruchen.
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Doris Kirch kann darüber nur lachen, denn in Spanien werden die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten über Steuern aus dem Staatshaushalt finanziert – so wie in vielen anderen Ländern auch. Seit 2002 lebt und arbeitet die gebürtige Kölnerin auf Mallorca und gibt Tipps rund ums Auswandern und das Leben auf Mallorca.