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Mallorca-Schock: So viel teurer wird der Urlaub auf der Insel jetzt

2023 wird dein Urlaub auf Mallorca richtig teuer. Wie stark die Preiserhöhung ist, haut Urlauber aus den Socken.

Mallorca Strand Besucher
© IMAGO / Schöning

Mallorca: Das sind die Hotspots der beliebten Ferieninsel

Preisexplosion auf Mallorca! Alles wird teurer – Sprit, Energie, Lebensmittel. Und jetzt ist auch noch der Urlaub dran. Von jetzt auf gleich schießen auf der spanischen Insel die Preise in die Höhe. Und das nicht zu knapp.

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Und, überdenkst du schon deinen Urlaub auf Mallorca?

Mallorca zieht Preise mächtig an

Bis zu einem Drittel teurer wird dein Urlaub auf der Insel in diesem Jahr. Und das dank der Qualitätsoffensive Palma Beach an der Playa de Palma. „Der Mallorca-Urlaub wird dieses Jahr bis zu 33 Prozent teurer sein als im Vorjahr“, so der Chef der Offensive, Juan Ferrer, gegenüber der „Mallorca Zeitung“.

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Betroffen sind Restaurants, Hotels, Flüge und selbst beim Einkauf werden es die Urlauber merken. „Durch die Insellage wurden die Preise auf Mallorca noch stärker als auf dem Festland angehoben.“ Seit 2019 – noch vor Corona – haben sich die Preise somit bereits verdoppelt.

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Mallorca will andere Gäste anziehen

Die Insel will sich von dem Ballermann-Image erholen und eine andere Zielgruppe anlocken. „Von der letzten Märzwoche bis zur ersten Maiwoche gibt es eine Lücke, in der die Qualität an der Playa hervorsticht. Das Wetter ist gut und die jungen Partyurlauber sind noch nicht da“, freut sich Ferrer.


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Er hegt auch große Hoffnung für die Hauptsaison. „Von zehn Besuchern sind im Durchschnitt neuneinhalb schon perfekte Urlauber“, meint er. „Die Preissteigerungen halten vielleicht den ein oder anderen Billigurlauber ab. 10 bis 15 Prozent der Touristen werden sich nach anderen Reisezielen umschauen. Wobei die Saufurlauber hartnäckig sind.“

Urlaub trotz Preisanstieg

Die Teuerung scheint die Urlauber allerdings nicht abzuschrecken, denn die Hotels sind schon jetzt gut gebucht. „Ob es dieses Jahr mehr Urlauber werden als 2022, lässt sich aber schlecht abschätzen, da wir nicht wissen, wie viele Kurzentschlossene noch hinzukommen“, so der Offensiv-Chef. Auch trotz Inflation, gestiegener Preise, Kriegs- und Katastrophenlagen machen die Menschen weiterhin Urlaub.