Fans von McDonald’s, Burger King und Co. müssen jetzt ganz stark sein!
Denn die Inflation macht auch vor den Fast-Food-Ketten nicht Halt. Nicht nur der Sprit ist in diesem Jahr deutlich teurer geworden, auch für zahlreiche Lebensmittel muss mittlerweile deutlich tiefer in die Tasche gegriffen werden. Doch für Kunden von McDonald’s, Burger King und Co. kommt es jetzt sogar noch dicker!
McDonald’s, Burger King und Co.: DAMIT müssen Kunden jetzt rechnen
Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) gilt als eine von Deutschlands bekanntesten Forschungseinrichtungen. Mit Sitz in München, forschen hier zahlreiche Experten zu den verschiedensten Aspekten der Wirtschaftswissenschaften und der Wirtschaftspolitik. Aktuell schlagen immer wieder neue Untersuchungen des Ifo-Instituts zum Thema Inflation hohe Wellen. Diese neuen Ergebnisse werden Fast-Foodies schockieren!
Denn wie eine neue Erhebung zeigt, ist noch lange kein Ende der Inflation in Sicht. Im Gegenteil: Sie zwingt zahlreiche Betriebe in Deutschland zu weiteren Preiserhöhungen. Wie die „Lebensmittelzeitung“ berichtet, ziehen Forscher daraus einen „besorgniserregenden Schluss“.
Nach einer Umfrage der Münchner Forscher wollen viele große Firmen ihre Preise weiter in großem Umfang anheben. „Ein Auslaufen der Inflationswelle ist leider nicht in Sicht“, sagte Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser gegenüber der Zeitung. Das solle vor allem die Lebensmittelbranche hart treffen.
McDonald’s, Burger King und Co.: Experten erwarten zweistellige Inflationsraten
Statt zu sinken, wird die Inflationsrate weiter ansteigen. „Bislang ist von den Energieversorgern nur ein geringer Teil der kräftigen Anstiege der Börsenpreise für Strom und Erdgas an die Kunden weitergegeben worden“, so der Experte. „Das dürfte sich in den kommenden Monaten ändern und zu zweistelligen Inflationsraten führen.“
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Im August lag der Ifo-Index der Preiserwartungen bei 47,5 Prozent. Eine Preiserwartung von 47,5 bedeute, dass der Anteil jener Unternehmen, die die Preise erhöhen wollten, um 47,5 Prozentpunkte höher ist als der Anteil der Betriebe, die die Preise senken wollen. Besonders hoch seien die Zahlen aktuell im Einzelhandel beziehungsweise in der Lebensmittelbranche, am niedrigsten im Baugewerbe, berichtet die „Lebensmittelzeitung“.
Der Ifo-Konjunkturchef sagt Schreckliches für die Wirtschaft in Deutschland voraus: „Die Verbraucher werden daher ihren Konsum einschränken, und die gesamte Wirtschaftsleistung wird in der zweiten Jahreshälfte schrumpfen.“ Das dürfte auch Fast-Food-Ketten wie McDonald’s, Burger King und Co. hart treffen. (lim)
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