Da musste dieser Kunde von McDonald’s sich offenbar verwundert die Augen reiben.
Wie in vielen anderen Bereichen der Gesellschaft gilt auch bei McDonald’s derzeit die 3G-Regel. Das heißt: Wer ein Restaurant der Kette besuchen will, muss entweder geimpft, genesen oder getestet sein. Außerdem ist der Verzehr im Restaurant derzeit in einigen Filialen nur für eine beschränkte Zahl an Kunden möglich.
McDonald’s: Wirbel um 3G
Ein Kunde von McDonald‘s machte jedoch zuletzt diesbezüglich seine ganz eigene Erfahrung. Auf der Facebook-Seite des Fast-Food-Riesen teilt er mit: „Ich weiß ja, dass es etwas stressig sein kann, wenn viele Kunden in einer Filiale sind. Doch glaubt ihr, es ist wirklich zielführend, wenn sich Kunden an den Terminals etwas zum Mitnehmen bestellen, und dann dennoch innen an einen Tisch setzen und es keinen Angestellten stört?“
Der Kunde weiter: „Dabei ist zumindest ein Mitarbeiter mehrfach an der Person vorbei gelaufen. Damit sind die Regeln schön umgangen.“
Außerdem fügte er hinzu: „Mein eigenes Impfzertifikat wurde auch nicht überprüft. Es wurde nur auf den Zettel getippt mit den 3G Regeln, ich nickte und das war es.“
Vermutlich hatte der Kunde die Filiale, wie er selbst anfangs erwähnt, zu einer besonders gut besuchten Stunde erlebt. Dass die Mitarbeiter dann nicht jeden Kunden vom Betreten der Filiale bis zum Verlassen der Filiale höchstpersönlich betreuen können, ist nachvollziehbar.
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McDonald’s bezieht Stellung
Das sieht auch ein anderer Kunde von McDonald’s, der auf den Beitrag sarkastisch reagiert: „Ich wusste gar nicht, dass Mitarbeiter Augen am Hinterkopf haben. Falls es dir nicht aufgefallen sein sollte: die Mitarbeiter arbeiten da und sehen dementsprechend nicht, wenn so Möchtegern-Schlaue sich mit ihrer Tüte an einen Tisch setzen.“
Auch McDonald’s schaltete sich ein und meinte: „Wir beobachten die aktuelle Situation sorgfältig und richten unsere Prozesse und Maßnahmen selbstverständlich an den jeweils vor Ort geltenden behördlichen Vorgaben aus. Wenn diesbezüglich bei dir zuletzt ein anderer Eindruck entstanden ist, tut uns das leid.“