McDonald’s-Mitarbeiter sind auf 180! Jetzt reißt den Angestellten des Fastfood-Giganten der Geduldsfaden. Es geht um die Bezahlung.
Doch nicht nur die McDonald’s-Mitarbeiter sind unzufrieden. Auch bei den zwei anderen Ketten Nordsee und Burger King gibt es ähnliche Probleme. Bereits seit Juli gibt es Verhandlungen mit den Unternehmen – doch diese blieben bislang erfolglos.
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McDonald’s-Mitarbeiter wollen besser bezahlt werden
Deswegen hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) erneut zu Warnstreiks aufgerufen, wie „t-online“ berichtet. Die Unternehmen hätten ihr „ursprüngliches Magerangebot, das bei rund 13 Euro pro Stunde in den unteren drei Tarifgruppen lag, um ganze fünf Cent erhöht“, kritisierte die NGG. Und auch die sehr lange Laufzeit des Angebots will die NGG so nicht hinnehmen.
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„Sie sprechen von anvisierten Lohnsteigerungen zwischen 2022 und 2027 von mehr als 20 Prozent und verschweigen dabei, dass diese auch ein Ergebnis dessen sind, dass gleich drei Tarifgruppen vom gesetzlichen Mindestlohn überholt wurden“, kritisierte NGG-Verhandlungsführer Mark Baumeister.
McDonald’s: NGG hat eine klare Forderung
Bereits im September gab es erste Warnstreiks. Diese sollen jetzt zur Vorweihnachtszeit wiederholt werden. Dabei fordert die NGG für die circa 120.000 Angestellten der Systemgastronomie 15 Euro pro Stunde als Einstiegslohn, außerdem eine Abstandsklausel zum Mindestlohn, sollte dieser erhöht werden.
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Zudem will die NGG eine Pauschalerhöhungen um 500 Euro für alle Beschäftigten ab der zweiten Tarifgruppe und höhere Ausbildungsvergütungen durchsetzen. Und auch die nach Auffassung der NGG sehr lange Laufzeit von dreieinhalb Jahren soll auf zwölf Monate gesenkt werden. Man darf gespannt sein, ob McDonald’s, Burger King und Nordsee mit dem Vorschlag mitgehen.