Fast ein Monat ist vergangen und weiterhin blickt die Welt gebannt in Richtung Israel-Krieg. Am 7. Oktober 2023 hatten Terroristen das Land im Nahen Osten überfallen und für Entsetzen gesorgt. Seitdem gehen Menschen weltweit auf die Straße, um ihre Solidarität kundzutun und positionieren sich pro Palästina oder pro Israel.
Unzählige Menschen äußern ihre Meinung auf der Straße und im Netz, darunter auch Politiker und diverse einflussreiche Unternehmen. Das Schnellrestaurant McDonald’s ist mit seinen Äußerungen zuletzt auf ungemeine Kritik gestoßen, auf die es jetzt erneut reagiert hat.
McDonald’s reagiert auf Boykott im Netz
Unmittelbar nach dem Terrorangriff der Hamas, tat der Fast-Food-Riese seine Positionierung im Rahmen des Israel-Krieges kund. Pommes und BigMac wurden an israelische Ärzte, Soldaten und Krankenschwestern kostenlos herausgegeben. Eine Geste, die bei vielen anderen McDonald’s-Kunden für Aufruht sorgte (wir berichteten).
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#BoycottMcDonalds. Unter diesem Hashtag riefen Menschen, die sich pro Palästina positioniert hatten dazu auf, nicht mehr bei dem Fastfood-Restaurant essen zu gehen. Was dabei völlig außer Acht gelassen wurde: Das Unternehmen handelt autonom unter der Führung der länderspezifischen Dachorganisation und trifft Entscheidungen nicht global.
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Auf den Boykott reagiert McDonald’s jetzt mit einem Statement auf „X“ (ehemals Twitter) und macht klar, dass das Schnellrestaurant keine der Regierungen, die an dem Konflikt beteiligt sind, finanziert.
Alle Maßnahmen, die von den lokalen Partnern der jeweiligen Länder durchgeführt wurden, wurden demnach unabhängig und ohne die Zustimmung von McDonald’s abgewickelt. Abschließend erklärt das Unternehmen, dass es sich klar gegen jegliche Form von Gewalt stellt und die Türen aller Restaurants für jeden offen stehen.