Es sollte einfach nur ein gemütliche Mahlzeit von McDonald’s werden, doch es endete schließlich mit einem Polizeieinsatz.
Ein Familienvater bestellte Essen bei McDonald’s in Höhe von 90 Euro zu sich nach Hause. Als die Lieferung ankommt, kann er nicht glauben, was er sieht – oder vielmehr, was er nicht sieht.
McDonald’s: Empörung nach Lieferung
David Sheperd wollte für seine Kinder eine warme Mahlzeit von McDonald’s bestellen. Was sie bekamen, war letztlich eine bittere Enttäuschung. Seine 90-Euro-Lieferung kam nämlich ohne Pommes oder Getränke an. Nachdem der „UberEats“-Lieferant ihm die falsche Bestellung brachte, ging der empörte Vater aus Herne Bay (Großbritannien) zur Filiale und nahm auf der Theke Platz. Er behauptete, er würde sich nicht bewegen, bis er das restliche Essen bekommen würde.
Auch interessant: Rewe, Aldi, Kaufland: Süße Versuchung im Test böse abgestraft – zahlreiche Kunden essen es täglich
„Wir haben bei Uber angerufen, aber sie haben einige der fehlenden Artikel nur bis zu 21 Pfund (23 Euro) erstattet. Das reicht uns aber nicht“, sagte der wütende Vater dem britischen Portal „Metro“.
Und weiter: „Die Richtlinie lautet, dass man sich mit Uber in Verbindung setzen müsste. Aber die Sache ist, dass nicht Uber das Essen verpackt, sondern McDonald’s. Was ironisch ist, ist die Tatsache, dass während ich hier war, eine Reihe von Leuten hereingekommen sind, um sich über Dinge zu beschweren, die in ihrer Bestellung fehlen.“ Zweieinhalb Stunden saß in der Filiale auf der Theke.
McDonald’s: Polizei schaltet sich ein
Die McDonald’s-Mitarbeiter versuchten, den protestierenden Vater loszuwerden, indem sie die Polizei riefen. Doch die war machtlos. „Die Polizei sagte, es sei eine Zivilsache und nicht in ihrer Hand“, sagte der 51-Jährige und fügte hinzu: „All das wäre vermieden worden, wenn sie uns nur das Abendessen gegeben hätten, für das wir bezahlt hatten.“
Mehr News für dich:
Erst als der Mann auch noch für eine Stunde die Durchfahrt zum Drive-In von McDonald’s blockierte, schritt die Polizei ein und sprach mit dem Familienvater. Es wurden keinen Straftaten gemeldet, so die Polizei weiter.