McDonald’s setzt auf Umweltschutz! Bereits der Wechsel von Plastikstrohhalmen zu Papierstrohhalmen kam zwar nicht bei allen Kunden gut an. Trotzdem geht die Fast-Food-Kette jetzt noch einen Schritt weiter und will Strohhalme komplett streichen. Der Test in ausgewählten Filialen läuft bereits.
Dass sich McDonald’s den Umweltschutz auf die Fahnen schreibt, ist nicht Neues. Aber die neue Art, wie die Kunden ihre Getränke demnächst zu sich nehmen sollen, wirkt doch ein wenig kurios. (Auch andere Fast-Food-Ketten nehmen Veränderungen vor.)
McDonald’s setzt auf neue Ideen
Die Idee: Die Deckel für Kaltgetränke aller Art verfügen über eine Pullback-Lasche. Zum Trinken muss diese einfach zurückgezogen und in eine kleine Öffnung gesteckt werden. So kann man ohne Strohhalm trinken und trotzdem soll nichts herausspritzen.
Wie ein Sprecher von McDonald’s erklärte: „Diese Deckel helfen dabei, unsere Verpackungen zu optimieren und die Verwendung von Kleinplastik zu eliminieren. Sie sind nur ein Beispiel für die vielen Lösungen, die wir im Rahmen unseres fortlaufenden globalen Engagements zur Abfallreduzierung in allen Restaurants und zur Förderung des Recyclings prüfen.“
Wird sich jetzt noch mehr ändern?
Zwar gibt es bei dem Fast-Food-Riesen auch sonst noch genug Plastikverpackungen, aber das soll sich bis Ende 2025 ebenfalls ändern. Bis dahin will McDonald’s 100 Prozent recycelte oder erneuerbare Materialien in ihren Filialen nutzen. Aktuell sollen es bereits 82,7 Prozent sein.
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Der Schritt, den McDonald’s damit geht, ist richtig. Vor allem Strohhalme sind ein echtes Wegwerfprodukt. Einmal verwenden und sofort wegschmeißen. Ob die Fast-Food-Kette den Umweltgedanken wirklich weiterverfolgt, wird die Zeit zeigen.