Ein Vater war am Sonntag mit seiner siebenjährigen Tochter am Drive-In von McDonald’s in den USA, als es plötzlich zu einem schlimmen Vorfall kam: Unbekannte erschossen das Mädchen kaltblütig.

Was ist passiert?

McDonald’s in den USA: Vater isst mit Tochter auf Parkplatz, plötzlich wird das Mädchen erschossen

Der 28-Jährige Jontae A. und seine Tochter Jaslyn (7) saßen im Auto und holten gerade Essen bei McDonald’s in Chicago in den USA, als zwei Personen aus einem Fahrzeug ausstiegen und das Feuer eröffneten. Sie schossen auf das Auto ihrer Opfer und gaben mehrere Schüsse auf Jaslyn ab. Auch ihr Vater wurde bei dem Angriff schwer verletzt, wie die US-amerikanische Tageszeitung „Chicago Sun-Times“ berichtet.

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Er rief daraufhin verzweifelt seine Mutter an und berichtete: „Mama, komm‘ und hol‘ mich. Sie haben gerade mein Baby erschossen.“ Polizisten brachten die Siebenjährige daraufhin in ein Krankenhaus, allerdings kam jede Hilfe zu spät; Ärzte stellten nur noch ihren Tod fest. Jontae A. wurde ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Er hatte Schussverletzungen am Oberkörper; sein Zustand galt als kritisch.

Die Polizei vermutete indes, dass der blutige Angriff auf eine Bande zurückzuführen ist. Keine drei Stunden nach dem tödlichen Vorfall bei McDonald’s wurden zwei weitere Personen in ihrem Auto in einem Park angeschossen. Auch sie hatten gerade Essen an einem Drive-In-Schalter bestellt. Die Ermittler gehen davon aus, dass die beiden Taten zusammenhängen.

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Das ist McDonald’s:

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Blutiger Vorfall bei McDonald’s in den USA löst Proteste aus

Jaslyns Tante war zutiefst bestürzt über den Verlust ihrer siebenjährigen Nichte. Sie sei ein „wunderschönes“ und „wirklich süßes Kind“ gewesen. Und sie liebte es zu tanzen und Videos für TikoTok zu drehen. Ihre Familie sagt, Jaslyn hätte den Spitznamen „Pinky“ gehabt, „weil sie so fröhlich war“ und rosa ihre Lieblingsfarbe gewesen sei.

Die Familie versammelte sich nach dem blutigen Vorfall vor dem Krankenhaus, in dem Jontae behandelt wird und flehte um ein Ende der Gewalt. Jaslyns Tante forderte: „Unsere Kinder wollen spielen, meine Kinder können nicht einmal vor die Tür gehen wegen der Gewalt. Bitte nehmt die Waffen runter, bitte. Mein achtjähriges Kind sagt, es will nicht einmal zum Spielen nach draußen gehen, weil es Angst hat, erschossen zu werden. Das muss aufhören.“

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Auch andere Bürger der Gemeinde forderten einen Waffenstillstand. Der Aktivist Andrew Holmes sagte: „Ihr habt gerade die Tochter einer Mutter weggenommen. Ihr habt gerade den Vater verletzt – für was?“ Und weiter: „Jeder Elternteil hat sein Kind zu McDonald’s gebracht, um etwas zu essen zu bekommen. Nicht, um ein paar Kugeln zu besorgen. Für den Schützen, warum? Warum? Wenn Sie Kinder haben, haben Sie Ihre Kinder jemals zu McDonald’s mitgenommen?“

Marvin Edwards, Präsident von „100 Men Standing“, einer Aktivistengruppe, die sich gegen Waffengewalt einsetzt, ermutigte jeden, der Informationen über die Schießerei hat, sich zu melden. „Wir haben die Nase voll davon. Es macht keinen verdammten Sinn.“ „Wer auch immer den Abzug auf diese junge Dame gedrückt und ihr Leben genommen hat, als sie versuchte, bei McDonald’s etwas zu essen zu bekommen, wer auch immer diese Menschen aufnimmt, zeigt diese Leute an. (…) Die Familie geht gerade durch die Hölle des Lebens wegen der Taten einiger Idioten“, zitiert die „Chicago Sun-Times“. (nk)