Veröffentlicht inVermischtes

McFit, John Reed und Co.: Preis-Ärger im Fitnessstudio droht! DARAUF sollten gerade Neukunden jetzt achten

Gerade zu Beginn des Jahres sind McFit, John Reed und Co. äußerst gefragt. Doch ausgerechnet jetzt droht Ärger mit den Fitnessstudio-Ketten.

© IMAGO/blickwinkel

Günstig Einkaufen: 10 Tipps zum Geld sparen im Supermarkt

Wir alle freuen uns, wenn wir beim Einkaufen etwas Geld sparen können. 10 Tipps, wie man günstig einkauft

Einer der beliebtesten Vorsätze für das neue Jahr: körperlich fitter werden und öfter ins Fitnessstudio gehen. Die Anmeldungen bei McFit, John Reed und Co. häufen sich im Januar enorm. Knapp 60 Prozent aller Mitglieder melden sich laut der „Westdeutschen Zeitung“ im Januar an.

Doch immer wieder ist auch von Problemen mit Mitgliedschaften bei McFit, John Reed und Co. zu lesen. Pünktlich zum Start des neuen Jahres verrät die Verbraucherzentrale, worauf Neukunden achten sollten.

McFit, John Reed und Co.: Immer wieder Probleme bei Mitgliedschaften

Die erste Bewährungsprobe besteht für Neukunden in Fitnessstudios demnach bei der Vertragsunterschrift. Um das Studio überhaupt erst einmal kennenzulernen, bieten viele ein kostenloses Probetraining an. Gefällt das Gym, sollte der Vertrag vor der Unterschrift bestens geprüft werden. 

Unklares kann mit der Studioleitung geklärt werden, diese zeigt sich oftmals kulant und bietet Rabatte an – „zum Beispiel für Studierende, Senioren oder für Mitglieder bestimmter Krankenkassen“, wie die Verbraucherzentrale schreibt.

++ McFit problematisch für Frauen? Fitnessstudio greift jetzt knallhart durch ++

Dazu wird betont, dass Verträge so einzuhalten sind , wie sie vereinbart wurden, nachträgliche Preiserhöhungen sind daher in der Regel nicht möglich. Einige Gyms halten sich eine nachträgliche Preisanpassung vor und schreiben diese ins Kleingedruckte des Vertrages. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass das wirksam ist. Kunden sollten sich also durchaus wehren.

Keine sofortige Kündigung zulässig

Der Verbraucherschutz erklärt zudem, dass Anbieter ihren Kunden zudem nicht sofort kündigen dürfen, sollten diese mögliche Preiserhöhungen nicht akzeptieren – auch dabei müssen McFit, John Reed und Co. sich an die Kündigung zum vertraglich vereinbarten Zeitpunkt halten.


Mehr News:


Demgegenüber können auch Kunden in der Regel nicht einfach innerhalb der Vertragslaufzeit kündigen – egal, ob sie wirklich trainieren oder nicht. Möglich ist die außerordentliche Kündigung nur unter anderem bei schwerer und attestierter Krankheit. Auch bei einem Umzug darf man nicht einfach so kündigen – die Frist muss auch da eingehalten werden.