Nudeln kochen, den Packungsinhalt in einen Topf geben, die leere Packung mit Wasser füllen und dieses mit in den Topf schütten, anschließend kurz aufkochen: So lassen sich die Fertigprodukte von Miracoli zubereiten.
Bei einer Frau kam es allerdings gar nicht so weit. Als sie das Fertigprodukt kaufen wollte und ins Regel schaute, machte sie plötzlich große Augen.
Miracoli: Frau will Miracoli kaufen und ist fassungslos
Eigentlich wollte die Frau bloß wie gewohnt das Fertigprodukt von Miracoli im Supermarkt kaufen. Doch nun fragt sie auf Facebook: „Was läuft denn bei Miracoli verkehrt?“
Erst falle der Parmesan weg, wobei sie das „nicht ganz so belastet habe“, da die Rezeptur der Tomatengerichte schon lange nicht mehr dieselbe gewesen sei. Aber jetzt sei auch die Käse-Kräutersorte weg. „Weg dann wieder da, letztlich aber auch verschwunden“, schreibt sie enttäuscht. Der Miracoli-Fan meint: „So wird man erfolgreich seine Kunden los.“
Miracoli-Hersteller verweist auf geringe Nachfrage
Der Miracoli-Hersteller Mars hatte den Käse bereits vor einiger Zeit aus seiner Packung verbannt. „Unsere Konsumenten hatten ein gespaltenes Verhältnis zum Pamesello-Käse“, so die Erklärung. Aber warum gibt es die Käse-Kräutersorte nun nicht mehr?
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Auf Nachfrage dieser Redaktion erklärt ein Unternehmenssprecher von Mars: „Da die Verkaufsflächen begrenzt sind, werden Produkte, welche eine geringere Nachfrage aufweisen, früher oder später aus dem Regal gedrängt.“ Konkreter wird das Unternehmen nicht. Das geliebte Produkt des Miracoli-Fans war damit also nicht bei genug Menschen beliebt.
Weiter sagt Mars: „Kürzlich haben wir unter dem Namen Mirácoli Pasta Pronto neue Produkte auf den Markt gebracht mit einem komplett neuem Konzept: al dente gekochte Nudeln. Diese bieten wir in fünf verschiedenen Geschmacksrichtungen an: Kräuter, Klassiker, Basilikum, Arrabiata und Fusilli.“ Die Produktpalette sollte damit in Zukunft erweitert werden. Für die Kundin bedeutet das jedoch: Sie wird sich an eine andere Miracoli-Variante gewöhnen müssen oder aber auf das Produkt eines anderen Herstellers setzen. Schließlich sprach die Frau bereits die Empfehlung aus, auf die Eigenmarken von Lidl und Edeka umzusteigen. (nk)