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Netto, Kaufland und Co: Kunden machen bei Produkt immer wieder gleichen Fehler – Hersteller verschweigt es nicht länger

Bei diesem Produkt von Netto, Kaufland und Co. stellen sich die Kunden immer wieder eine Frage. Der Hersteller klärt jetzt endlich auf.

© imago/Deutzmann

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

Bei einem Produkt, das bei Netto, Kaufland und Co. besonders beliebt ist, stellen sich die Kunden immer wieder eine Frage. Der Hersteller klärt die Kunden jetzt auf und spricht eine dringende Warnung aus.

Neben dem Geschmack ist wohl ein Grund für den Erfolg von „Babybel“ die markante rote Hülle, das Markenzeichen des Käses. Jedoch wirft ausgerechnet diese leuchtende rote Verpackung einige Fragen bei den Kunden von Netto, Kaufland und Co auf. Woraus besteht die Verpackung eigentlich? Und kann man diese auch essen?

Kaufland, Netto und Co.: „Kein gesundheitliches Risiko“

Auf diese Frage hat der Hersteller von Babybel eine klare Antwort. Die Verpackung besteht aus Wachs und ist daher selbstverständlich nicht zum Verzehr geeignet. Jedoch sollten sich Kunden von Kaufland und Netto keine Sorgen machen, wenn man die Verpackung versehentlich zu sich nimmt. Diese ist nämlich nicht giftig.

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Die Verpackung besteht aus einer „geeigneten Mischung aus Paraffin und Mikro-Kristallen“ und wurde als „tauglich für den Kontakt mit Lebensmitteln“ eingestuft. „Daher besteht kein gesundheitliches Risiko für den versehentlichen Verzehr des Wachses“, wie der Hersteller erklärt. Auch wenn ein Verzehr nicht zu ernsthaften Problemen führen kann, sollte man trotzdem davon absehen, wenn man Verdauungsprobleme vermeiden möchte.

Wie „T-Online“ berichtet, gibt es jedoch in den sozialen Medien einige kreative Ideen, wie man die Wachshülle von Babybel weiterverwenden kann. Auf „Pinterest“ empfehlen einige User, die Verpackung wiederzuverwenden, um Kerzen oder auch Lippenpflege herzustellen.

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Paraffine: Studien sind sich uneinig

Jedoch warnen Experten davor, die Babyel-Verpackung als Lippenpflege zu verwenden. Sie erklären, dass man Paraffine besser nicht auf die Haut auftragen sollte. Der Stoff kann bei Hautkontakt durch die Schutzbarriere dringen und sich dann in Organen anreichern. Wie „T-Online“ berichtet, sind sich die Studien jedoch uneinig, denn in einigen wird Paraffine auch als unbedenklich eingestuft.


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Um eine Nummer sicherzugehen, sollten Kunden von Netto, Kaufland und Co. trotzdem vermeiden, die Babybel-Verpackung als Lippenpflege zu verwenden. Stattdessen gibt es andere kreative Möglichkeiten, um diese wiederzuverwenden. Zum Beispiel kann man aus dieser auch ein Briefsiegel machen oder aus der Verpackung Wachsfiguren basteln.