Das Oktoberfest 2024 ist am Samstag (21. September) erfolgreich in die neue Saison gestartet. Zahlreiche Videos im Netz zeigen, wie hunderte Menschen in Tracht das Gelände stürmen, um einen der begehrten Tische in einem der Festzelte zu ergattern. Es wurde getrunken, gegessen, geschunkelt und jede Menge Karussell gefahren.
Doch ganz billig ist der Spaß nicht – im Gegenteil. Die Bierpreise sind so hoch wie noch nie, für ein Hotelzimmer musste man in München gleich mehrere hundert Euro hinblättern. Und als wäre das nicht schon teuer genug, ist auch das Essen mehr als üppig. In den sozialen Medien teilen viele Oktoberfest-Besucher die Speisekarten mit den Preisen, die heiß diskutiert werden.
Oktoberfest 2024: Essenspreise explodieren
Sage und schreibe 919,80 Euro hat die Rechnung der jungen Frau im vergangenen Jahr im Weinzelt betragen. Auf TikTok teilte sie Einblicke in das Münchner Oktoberfest 2024. Diesmal hat sie die Speisekarte eines Festzeltes geteilt – und die Preise haben es in sich. Wer den klassischen Schweinsbraten mit Kartoffelknödel genießen will, muss stolze 27,80 Euro hinblättern. „Also sorry, ein Schweinsbraten für fast 30 Euro – wtf“, kommentiert auch die Userin selbst.
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Aber das ist nicht die einzige Mahlzeit, die für Aufsehen sorgt. Auch die anderen Preise sorgen bei vielen für Kopfschütteln. Ein Käseteller für zwei Personen mit Gewürzbrot kostet 41,20 Euro, ein Wiener Kalbsschnitzel mit Kartoffelsalat 38,40 Euro. „Mir fällt nichts ein, was diese Preise rechtfertigen würde“, meint ein verständnisloser User in den Kommentaren unter dem Tiktok-Video. Und auch viele andere können nicht verstehen, wie man sich in teuren Zeiten wie diesen einen solch teuren Spaß leisten kann.
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Auch die Wirte der Festzelte werden im Netz kritisiert. „10 Euro für eine Portion Pommes, die Wiesnwirte haben doch einen an der Mammel, wie geldgeil kann man nur sein“, ärgert sich ein User. Eine andere Wiesn-Besucherin sieht das Ganze etwas gelassener. „Meiner Meinung nach ist die Wiesn etwas ganz Besonderes und einmal im Jahr kann man auch mehr bezahlen, wenn es einem das Erlebnis wert ist“, bringt sie es auf den Punkt.