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Papst Franziskus wird endlich aus Klinik entlassen – doch das war noch nicht alles

In den vergangenen Wochen sorgte Papst Franziskus mit beunruhigenden Nachrichten für Aufsehen. Nun gibt es ein Update.

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Papst ruft Kiew zum "Hissen der weißen Fahne auf"

Papst Franziskus hat im Ukraine-Krieg die Regierung in Kiew zum Hissen der "weißen Fahne" aufgerufen. "Wenn man sieht, dass man besiegt wird, dass die Dinge nicht gut laufen, muss man den Mut haben, zu verhandeln", sagte der Papst in einem Fernsehinterview. In Deutschland stieß die Äußerung des Papstes auf scharfe Kritik.

In den vergangenen Wochen sorgte Papst Franziskus mit beunruhigenden Nachrichten für Aufsehen. Mehr als fünf Wochen befand sich der Heilige Vater in stationärer Behandlung im Krankenhaus. Dort hatte das 88 Jahre alte Oberhaupt der katholischen Kirche seit Mitte Februar mit einer schweren Lungenentzündung zu kämpfen (wir berichteten mehrfach).

Mittlerweile kann der Vatikan aber langsam aufatmen, denn der Papst ist auf dem Wege der Besserung. Ihm geht es sogar so gut, dass Seine Heiligkeit noch an diesem Sonntag (23. März) entlassen wird. Doch ganz so schnell geht seine Rückkehr in den Vatikan dann aber doch nicht – denn eine Sache will er vorher noch erledigen.

Papst Franziskus wird entlassen

Bevor der 88-Jährige seine Genesung weiter außerhalb des Krankenhauses vorantreiben wird, will er noch einen Segen aussprechen. Der Vatikan teilte nämlich überraschend mit, dass sich der Papst am Sonntag vom Krankenhaus aus erstmals wieder öffentlich zeigen wird. Zum traditionellen Angelus-Gebet will sich Franziskus an einem Fenster der Klinik für einen Gruß und Segen der Öffentlichkeit zeigen.

+++Papst Franziskus: Vatikan teilt erste Aufnahme – es ist deutlich zu sehen+++

Das werde vorerst auch das einzige Zeichen des Papstes sein, wie ein Sprecher des Heiligen Stuhls erklärte. Erst nach dem erteilten Segen werde der Heilige Vater das Krankenhaus verlassen und in den Vatikan zurückkehren. Dort soll sich das 88-jährige Oberhaupt der katholischen Kirche für zwei weitere Monate zurückziehen und ausruhen. In seiner Residenz, der Casa Santa Marta, wird er auch weiterhin über einen Schlauch in der Nase mit zusätzlichem Sauerstoff versorgt.


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Erst kürzlich gab der Papst ein Lebenszeichen von sich. Der Vatikan teilte nämlich ein Bild aus dem Krankenhaus, das die Anhänger beruhigen sollte. Denn zwischenzeitlich waren die Sorgen um den 88-Jährigen sehr groß – vor allem, als die Nieren zeitweise nicht mehr voll funktionierten und er auch mehrere schwere Anfälle von Atemnot hatte. Mit seinen 88 Jahren ist Papst Franziskus mittlerweile der zweitälteste Papst der Geschichte. (mit dpa)